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Foto: Enten­hot­line

Puuh, das ist ja gerade noch mal gut gegan­gen. Vier lange und bange Tage war das kleine schnee­weiße Entenküken ver­schwun­den. „Gekid­nappt, weil es so hübsch ist“, ver­mu­tet Anne Dolff von der Tier­hilfe Düsseldorf.

Küken in Lebensgefahr
Aber ohne die Mama hatte der kleine Pad­del­fuß kaum eine Überlebenschance — die Tier­hilfe star­tete eine große Ret­tungs­ak­tion, setzte sogar 500 Euro Beloh­nung aus. Frau Dolff: „Die Anteil­nahme war enorm, viele haben mit gesucht, sogar die Tages­zei­tun­gen haben gehol­fen. Sie druck­ten Auf­rufe, das Küken zurück zu bringen“.

Geret­tet, weil es so schrie
Nach vier Tagen der Erfolg, eine kleine, angeb­li­che „Fun­dente“ wurde in der Lesia-Kli­nik abge­ge­ben. Anne Dolff: „Kleine Enten sehen zwar süß aus. Aber sie schreien nur, wol­len nicht kuscheln — auch unser Küken ist den Die­ben bestimmt auf die Ner­ven gegangen.“

Wie­der bei der Enten-Mama
Her­mine Ohler von der Enten-Hot­line sauste zur Kli­nik, holte das Küken ab. Grpß war dann die Wie­der­se­hens­freude in der Auf­fang­sta­tion der Enten-Hot­line. Mama Ente und das Kleine rann­ten auf ein­an­der zu, kuschel­ten, ver­schwan­den auf dem klei­nen See…
Ente gut, alles gut.