Gerettet! Die junge Bussard-Dame auf dem Arm ihres Besitzers Foto: FEUERWEHR DÜSSELDORF

Geret­tet! Die junge Bus­sard-Dame auf dem Arm ihres Besit­zers Fotos: FEUERWEHR DÜSSELDORF

Da muss aber jemand noch mäch­tig üben…
Der unge­wöhn­li­che Not­ruf kam um 12.53 Uhr: Der Besit­zer eines Rot­schwanz­bus­sard-Weib­chens (US-Greif­vo­gel) mel­dete, dass sich sein Tier in einem Ast ver­fan­gen hätte. Ein kla­rer Fall für die Feu­er­wehr! Kräfte der Wachen Hüt­ten­straße und Müns­ter­straße, die Höhen­ret­ter wur­den alar­miert, fuh­ren zum Ein­satz­ort am Alten Bil­ker Fried­hof an der Fle­her Straße.

Kopfüber hegte der unerfahrene Vogel im Baum Foto: FEUERWEHR DÜSSELDORF

Kopf­über im Baum hing der uner­fah­rene Vogel

BDort, in 20 Metern Höhe, hing die junge Dame — kopf­über in dem Baum. Mit ihrem Siche­rungs­ring hatte sich die uner­fah­rene Flie­ge­rin in einem Ast ver­fan­gen und konnte sich aus eige­ner Kraft nicht mehr befreien.

Ein­satz für eine Drehleiter

Ein­satz­lei­ter und Exper­ten berie­ten, wie der Vogel am schon­ends­ten und schnells­ten geret­tet wer­den könne. Feu­er­wehr­mann Phil­ipp Tefke: „Man ent­schied sich, trotz nicht opti­ma­len Unter­grun­des, eine Dreh­lei­ter in Stel­lung zu brin­gen. Unter den besorg­ten Augen des Herr­chens konnte der Greif­vo­gel schnell geret­tet wer­den. Nach etwa einer Stunde rück­ten die Kräfte der Feu­er­wehr wie­der ein. Der Vogel ist wohl auf.“