Alem Begic ( mit Box­hand­schu­hen) mit sei­nem Team. In der Mitte Box-Papst Wil­fried Wei­ser Foto: LOKALBÜRO

Ges­tern tra­fen wir auf dem Carls­platz den Mün­che­ner Pro­fi­bo­xer Alem Begic (28). Der Mün­che­ner gilt als K.o. Spe­zia­list und muss heute im Super­mit­tel­ge­wicht Duell gegen den gebür­ti­gen Kame­ru­ner Leo Tchoula im Ring sei­nen im letz­ten Jahr gewon­ne­nen EM-Titel des Ver­ban­des UBF in der Königs-Pil­se­ner Arena in Ober­hau­sen ver­tei­di­gen. Die­ser Kampf  gehört zu den Vor­pro­gramm für den Kampf Kampf Felix Sturm gegen Fedor Chudinoy.

Alem Begic kam auf einen kur­zen Ter­min auf dem Markt vor­bei. Neben Mit­glie­der aus sei­nem Team war auch der Box-Papst Wil­fried Wei­ser (70) in sei­ner Beglei­tung. Wil­fried Wei­ser war Schwer­ge­wicht­meis­ter und betreibt in Düs­sel­dorf das legen­däre Sport — Cafe „Beim Box — Papst“ in Ober­bilk in der Vul­kan­straße. Wil­fried Wei­ser gibt letzte Tipps: “Afri­ka­ni­sche Boxer sind zäh. Denen wurde Aus­dauer in die Wiege gelegt.”

Danach wurde erst­mal Mit­tag auf dem Carls­platz gemacht und ein­ge­kauft. Für eine gute Fit­ness kriegt man hier schließ­lich alles an kuli­na­ri­schen Zuta­ten, was nötig ist.