Gefangen! Zwei Polizistinnen befreien das arme Schaf Foto: POLIZEI

Gefan­gen! Zwei Poli­zis­tin­nen befreien das arme Schaf     Foto: POLIZEI

Na die­ses Schaf hatte aber rich­tig Schwein. Gegen 6 Uhr früh trot­tete es – noch ver­schla­fen – über die Ober­kas­se­ler Rhein­wie­sen. In der Nähe der Adresse „Am Pap­pel­wäld­chen“ pas­sierte es: Weil die Grä­ser jen­seits eines Zau­nes natür­lich viel lecke­rer waren, streckte es sei­nen Kopf hin­durch – und ver­fing sich.

Ein Elek­tro­zaun
Vor ging nicht, zurück auch nicht, das Schaf konnte sich selbst nicht mehr befreien. Es blökte jäm­mer­lich um Hilfe. Glück im Unglück: Der Elek­tro­zaun war zu die­ser Zeit strom­los. Nicht aus­zu­den­ken, wenn …

Pas­san­tin rief die Polizei
Glück auch, dass eine Pas­san­tin die miss­li­che Lage des Scha­fes erkannte, sofort die Poli­zei alar­mierte. Zwei Beam­tin­nen eil­ten zum Ort des Dra­mas. Poli­zei­spre­che­rin Anja Kynast: „Das ver­ängs­tigte Tier war mit bei­den Vor­der­läu­fen in die Ein­zäu­nung gera­ten und hatte sich fast stran­gu­liert. Mit einem Mes­ser konn­ten die “Ret­ter in der Not” den Zaun gerade noch recht­zei­tig durch­schnei­den. Das Tier blieb glück­li­cher­weise unverletzt.“

Wie­der frei
Ende gut, Schaf frei. Glück­lich über seine Ret­tung trabte es wie­der zu sei­nen Art­ge­nos­sen — weit weg von dem Zaun!