Philipp Weber Durst quer © Inka Meyer

Wer bringt Klar­heit in die trü­ben Gewäs­ser der deut­schen Trink­kul­tur? Phil­ipp Weber. Der stu­dierte Che­mi­ker und Bio­loge ist Deutsch­lands radi­kals­ter Ver­brau­cher­schüt­zer und Tur­bo­quass­ler par excel­lence. In sei­nem Pro­gramm „Durst. War­ten auf Mer­lot“ geht es um die Auf­de­ckung von Gesund­heits­my­then. Dazu hat Weber bril­lant recher­chiert und feu­ert vir­tuose, unter­halt­same und intel­li­gente Sprach­ka­no­na­den ab. Durst­stre­cken gibt es die­sem Pro­gramm jeden­falls nicht.

Phil­ipp Weber: Durst. War­ten auf Merlot
Phil­ipp Weber ist Deutsch­lands radi­kals­ter Ver­brau­cher­schüt­zer und hat sich mit Leib und Leber Ihrem Wohl ver­schrie­ben. Der stu­dierte Che­mi­ker wid­met sich den flüs­si­gen Gau­men­freu­den und gräbt gna­den­los Fak­ten aus, die der Öffent­lich­keit von der Nah­rungs­mit­tel­in­dus­trie bis­her vor­ent­hal­ten wur­den: Tee macht fahr­un­tüch­tig ab 0,8 Kamille. Kakao ist Koks für Kin­der. Milch ohne Fett ist keine Milch, son­dern Quatsch. Stille Was­ser sind nicht tief, son­dern teuer.

Der viel­fach aus­ge­zeich­nete Kaba­ret­tist geht noch wei­ter. Was ist mit dem Durst nach Wis­sen? Dem Durst nach Frei­heit? Dem Durst nach Leben? Die Ant­wor­ten auf diese bier­erns­ten Fra­gen sind erschüt­ternd komisch. Zumin­dest bei ihm. Denn Weber will mehr: lachende Gesich­ter, glück­li­che Men­schen, eine bes­sere Welt und vor allem den Minis­ter­pos­ten für Verbraucherschutz.

1. Juni 2016 um 20.00 Uhr im Kom(m)ödchen,
Kay-und-Lore-Lorentz-Platz, 40213 Düsseldorf