Düs­sel­dorf (ots) — An der Gegen­wehr des Sicher­heits­per­so­nals schei­terte heute Mit­tag ein Raub­über­fall in einem Juwe­lier­ge­schäft auf der Kö in Düs­sel­dorf. Zwei bewaff­nete Män­ner hat­ten das Per­so­nal mit einer Pis­tole bedroht und Reiz­stoff ein­ge­setzt. Sie flo­hen anschlie­ßend auf einem Motorroller.

Nach den bis­he­ri­gen Ermitt­lun­gen des Fach­kom­mis­sa­ri­ats für Raub­de­likte KK 13 betra­ten gegen 11.20 Uhr zwei Män­ner mit Kopf­be­de­ckung das Juwe­lier­ge­schäft und bedroh­ten unver­mit­telt die anwe­sen­den Per­so­nen mit einer Pis­tole. In einem anschlie­ßen­den Hand­ge­menge mit dem Sicher­heits­per­so­nal setz­ten die Täter Reiz­stoff ein und ver­letz­ten Mit­ar­bei­ter dadurch leicht. Er wurde zur ambu­lan­ten Behand­lung einem Kran­ken­haus zuge­führt. Auf­grund der Gegen­wehr lie­ßen die Räu­ber schließ­lich von ihrem Vor­ha­ben ab und flüch­te­ten auf einem Motor­rol­ler. Trotz sofort ein­ge­lei­te­ter Groß­fahn­dung der Düs­sel­dor­fer Poli­zei an der meh­rere Dut­zend Strei­fen­wa­gen und ein Poli­zei­hub­schrau­ber betei­ligt waren, konn­ten die Män­ner bis­lang noch nicht gefasst werden.

Im Anhang befin­den sich Bil­der aus den Über­wa­chungs­ka­me­ras des Juwe­liers, mit denen die Poli­zei nach dem Duo fahn­det. Hin­weise nimmt das Kri­mi­nal­kom­mis­sa­riat 13 unter der Ruf­num­mer 0211–8700 entgegen.