8 Samt­pfo­ten gerettet
Die Mie­te­rin einer Sou­ter­rain-Woh­nung ent­deckte im Licht­schacht ihres Fens­ters eine junge Kat­zen­mut­ter und ihr sechs, gerade vier Wochen alten Kin­der. Sie wollte die kleine Fami­lie sofort los­wer­den, nun ja, viel­leicht hat sie auch ein­fach Angst vor Kat­zen. Danke den­noch, dass sie sich an die rich­tige Adresse gewandt hat, den Kat­zen­schutz­bund. Blu­tige Arme und Hände sei­tens der Fän­ge­rin­nen, weil die zier­li­che Kat­zen­mut­ter den­noch wie eine Löwin kämpfte, um nicht gefan­gen zu wer­den, dabei pur­zelte sie dann zum Glück in den Fang­korb. Die gerade vier Wochen alten Jun­gen konn­ten zwar noch nicht lau­fen, aber ganz die Mama mit dem einen oder ande­ren Fau­cher­chen aufwarten.

Nun sind alle heil im Tier­heim, wer­den medi­zi­nisch ver­sorgt und aufgepäppelt.
Kaum war die Kat­zen­ret­ter­crew zu Hause, Hände und Arme ver­bun­den, Tele­fon von der Lesia- Kli­nik, (das sie hier noch­mals erwähnt, die Adresse für Fund­tiere, wenn das Tier­heim geschlos­sen ist), eine ver­letzte Katze wurde auf dem Gelände eines Ten­nis­clubs gemel­det. Also wie­der raus aus dem Sofa. In Ben­rath hatte man mit­ge­dacht und die ver­letzte Maus in den Umklei­den bereits fest­ge­setzt. Die bild­schöne weiße Katze ist nicht mit einem Chip ver­se­hen, also bit­ten wir hier um Mit­hilfe, ob jemand die plü­schige Maus kennt, oder den oder die Besit­ze­rin. Sollte sich der nicht fin­den, es liegt bereits ein Adop­ti­ons­an­trag eines Mit­ar­bei­ters aus dem Ten­nis­club vor … da hat jemand gleich sein Herz verloren.