Der Han­del war mit dem Geschäft, auch nach Weih­nach­ten, zufrie­den. Die Stadt war voll, es war rum­me­lig wie an einem Advents­wo­chen­ende. Viele Besu­cher, auch aus den Nach­bar­län­dern, waren zum Shop­pen nach Düs­sel­dorf gepil­gert. Vor eini­gen Läden, wie bei Louis Vuit­ton (siehe Foto oben), stan­den die Leute sogar Schlange. Oft regel­ten da aller­dings Wach­dienste den Käuferstrom.

Auch die Weih­nachts­märkte, die ab sofort und noch bis zum 30. Dezem­ber Win­ter­märkte hei­ßen, waren gut besucht. Einige Win­ter­markt-Händ­ler lock­ten sogar mit Rabat­ten. Der Lohn: Am 2. Weih­nachts­fei­er­tage kamen mehr Besu­cher als vor Weih­nach­ten. Aller­dings “kamen viele Leute nur zu schnöfen” bedau­erte eine Kunst­händ­le­rin ges­tern. Die Dame wei­ter: “Der Markt bis zum 30. Dezem­ber ver­teu­ert die Sache enorm, da uns die Stadt bei der Miete kein biß­chen ent­ge­gen gekom­men ist. Wir wer­den über­le­gen, ob wir uns das im nächs­ten Jahr noch leis­ten können.”

Also liebe Stadt, viel­leicht im kom­men­den Jahr ein wenig weih­nacht­li­che Milde? Damit den Märk­ten und den Bür­gern die Viel­falt erhal­ten bleibt. Und Lamm­fell-Buden nicht durch noch einen Glüh­wein — oder Würst­chen­stand ersetzt werden…