Sym­bol­foto Flug­ha­fen Düs­sel­dorf Foto: LOKALBÜRO

 

Wäh­rend Orkan­tief „Frie­de­rike“ am Don­ners­tag in wei­ten Tei­len West­eu­ro­pas schwere Schä­den anrich­tete, waren die Aus­wir­kun­gen auf den Flug­be­trieb an Nord­rhein-West­fa­lens größ­tem Flug­ha­fen im Ver­gleich eher gering. Von 520 geplan­ten Flug­be­we­gun­gen annul­lier­ten die Flug­ge­sell­schaf­ten ins­ge­samt 37 Starts und Lan­dun­gen – auch wegen des Wet­ters an ande­ren Desti­na­tio­nen. Zwölf Flüge wur­den zwi­schen­zeit­lich zu ande­ren Flug­hä­fen umge­lei­tet und kamen zu einem spä­te­ren Zeit­punkt nach Düs­sel­dorf. Gleich­zei­tig lan­de­ten auch einige Flug­zeuge in Düs­sel­dorf, die ihren ursprüng­li­chen Ziel­flug­ha­fen nicht anflie­gen konn­ten. Der Sky­train-Betrieb musste vor­rü­ber­ge­hend ein­ge­stellt wer­den. Ein Bus­er­satz­ver­kehr wurde ein­ge­rich­tet. Die Flug­ha­fen­ter­rasse blieb den gan­zen Tag über aus Sicher­heits­grün­den geschlossen.

Wegen der ver­netz­ten Flug­pläne kommt es auch wei­ter­hin zu Ver­zö­ge­run­gen im Luft­ver­kehr. Allen Pas­sa­gie­ren wird daher emp­foh­len, sich vor Rei­se­an­tritt wei­ter­hin bei ihrer Flug­ge­sell­schaft über den aktu­el­len Stand ihres Flu­ges zu informieren.

Für Frei­tag rech­net der Düs­sel­dor­fer Air­port mit einem plan­mä­ßi­gen Flugbetrieb.