Blaue Linien Foto: LOKALBÜRO

 

Gut 16.000 Läu­fer sehen beim METRO Mara­thon Düs­sel­dorf (29. April 2018) blau. Dank der „blauen Linie“ auf dem Boden wis­sen die Mara­tho­nis genau wo es lang geht. Ver­lau­fen hat sich in den letz­ten 15 Jah­ren jeden­falls nie­mand, denn Maler­meis­ter Michael Menke hatte im Vor­feld jedes­mal die „blaue Linie” auf die Stra­ßen Düs­sel­dorfs gepin­selt. Dabei balan­ciert der begeis­terte Mara­thon-Läu­fer zwi­schen dem Lade­raum sei­nes Trans­por­ters und einem win­zi­gen, eigens zu die­sem Zweck ent­wi­ckel­ten Anhän­ger. Durch den all­jähr­li­chen Ein­satz der „Blue Line Group” wird sicher­ge­stellt, dass alle Mara­thon- und Fir­men­staf­fel­läu­fer pro­blem­los den Weg auf Düs­sel­dorfs Stra­ßen fin­den. Ins­ge­samt 60 Liter blaue Farbe die­nen als boden­de­cken­der Wegweiser.

Doch nicht nur für Läu­fer ist die „blaue Linie” eine Ori­en­tie­rungs­hilfe. „Auch die Anwoh­ner wis­sen anhand der blauen Linie, dass am 29. April der Mara­thon­tross genau an ihrem Haus, ihrer Woh­nung vor­bei kommt und kön­nen sich dar­auf ein­stel­len“, meint METRO Mara­thon Düs­sel­dorf-Renn­di­rek­tor Jan H. Winschermann.

Die far­bige Ori­en­tie­rungs­hilfe wurde am Sonn­tag, dem 22. April 2018 ab 6 Uhr mor­gens auf­ge­bracht. Gestar­tet wurde am For­tuna-Büd­chen und anschlie­ßend wurde die gesamte 42,195 Kilo­me­ter lange Stre­cke quer durch Düs­sel­dorf mar­kiert. „Wir bemü­hen uns zwar, für die Mara­thon­läu­fer die Ide­al­li­nie ein­zu­zeich­nen, aber das ist lei­der nicht mög­lich, weil uns par­kende Autos oft die Mar­kie­rung des idea­len Stre­cken­ver­laufs ver­sper­ren. Aber wir sind ziem­lich nah dran an der Ide­al­li­nie”, so Winschermann.

Der genaue Stre­cken­ver­lauf ist im Inter­net unter www.metro-marathon.de einzusehen