Poli­zei, Stadt und Zoll mit ver­ein­ten Kräf­ten für mehr Verkehrssicherheit

Mit ver­ein­ten Kräf­ten gin­gen Mit­ar­bei­ter des Ord­nungs- und Ser­vice­diens­tes, des Zoll und der Düs­sel­dor­fer Poli­zei in den ver­gan­ge­nen Näch­ten auf die Hein­rich-Heine-Allee und kon­trol­lier­ten in ers­ter Linie Taxi­fah­rer und ihre Fahr­zeuge. Hier eine vor­läu­fige Bilanz:

In den Näch­ten von Frei­tag auf Sams­tag und von Sams­tag auf Sonn­tag, jeweils in der Zeit von 22 bis 5 Uhr, ahn­dete die Poli­zei 45 Ver­kehrs­ver­stöße (Handy, Gurt, Par­ken, etc.) mit Ver­warn­gel­dern und Zahl­kar­ten und fer­tigte sechs Ord­nungs­wid­rig­kei­ten­an­zei­gen. Der Zoll führte par­al­lel dazu dut­zende Taxi­kon­trol­len durch und ahn­dete Fälle von Sozi­al­leis­tungs­be­trug und diverse Ver­stöße gegen das Min­dest­lohn­ge­setz. Der OSD ver­folgte allein in der ers­ten Nacht 32 Ver­stöße gegen die Taxen­ord­nung und fünf gegen die Gewer­be­ord­nung. Abschlie­ßende Zah­len lie­gen hier noch nicht vor.

Im Rah­men des Ein­sat­zes wurde ein Beam­ter der Kon­troll­stelle von einem Zeu­gen ange­spro­chen und auf zwei Män­ner auf­merk­sam gemacht, wel­che gerade im Begriff waren eine Damen­hand­ta­sche zu durch­su­chen. Wie sich her­aus­stelle stammte die Hand­ta­sche aus einem Raub­de­likt auf der “Kurze Straße”, bei dem eine 21-Jäh­rige Opfer der Män­ner gewor­den war. Ihr konnte ihr Eigen­tum wie­der aus­ge­hän­digt wer­den und die zwei Tat­ver­däch­ti­gen aus West­afrika (20 und 36 Jahre) wur­den vor­läu­fig festgenommen