Garath — Schlä­ge­rei mit meh­re­ren Betei­lig­ten — 17-Jäh­ri­ger schwer ver­letzt — Mord­kom­mis­sion ein­ge­rich­tet — Poli­zei bit­tet um Zeugenhinweise

Bei einer Schlä­ge­rei am frü­hen Sams­tag­abend, an wel­cher eine Viel­zahl an Per­so­nen betei­ligt war, wurde ein 17-Jäh­ri­ger so schwer ver­letzt, dass er zwi­schen­zeit­lich in Lebens­ge­fahr schwebte. Die Poli­zei Düs­sel­dorf hat eine Mord­kom­mis­sion ein­ge­rich­tet und sucht drin­gend nach Zeu­gen. Die Staats­an­walt­schaft wer­tet die Tat als ver­such­tes Tötungsdelikt.

Gegen 17.30 Uhr kam es im Bereich des S‑Bahnhofes Garath (Fritz-Erler-Straße / Carl-Fried­rich-Goer­de­ler-Straße) zu einer Schlä­ge­rei, an der min­des­tens 20 Per­so­nen betei­ligt waren. Ein Jugend­li­cher im Alter von 17 Jah­ren wurde durch einen bis­lang Unbe­kann­ten so schwer ver­letzt, dass er mit einem Ret­tungs­wa­gen in eine Kli­nik gebracht und dort not­ope­riert wer­den musste. Er befin­det sich aktu­ell nicht mehr in Lebens­ge­fahr. Im Rah­men der sofort ein­ge­lei­te­ten Groß­fahn­dung konn­ten einige Klein­grup­pen von Per­so­nen im Alter zwi­schen 13 und 17 Jah­ren ange­trof­fen und kon­trol­liert wer­den. Die “MK Fritz­chen” bit­tet Zeu­gen, die Anga­ben zu der kör­per­li­chen Aus­ein­an­der­set­zung und / oder betei­lig­ten Per­so­nen machen kön­nen, sich zu melden.

Alt­stadt — Zeu­gen gesucht! — Meh­rere Pkw beschädigt

Sams­tag, 20. Juni 2020, bis 5 Uhr
Die Düs­sel­dor­fer Poli­zei sucht Zeu­gen, die Anga­ben zu Sach­be­schä­di­gun­gen an diver­sen Pkw in der Nacht zu Sams­tag machen kön­nen. In den frü­hen Mor­gen­stun­den stell­ten Beamte der Poli­zei­in­spek­tion Mitte an sechs Pkw, die auf der Rit­ter­straße geparkt waren, Beschä­di­gun­gen an den Fahr­zeug­sei­ten fest. Bis­lang Unbe­kannte hat­ten offen­sicht­lich die Fahr­zeuge zer­kratzt und waren im Anschluss geflüchtet.

Hin­weise nimmt das zustän­dige Kri­mi­nal­kom­mis­sa­riat 32 der Düs­sel­dor­fer Poli­zei unter Tele­fon 0211–8700 entgegen.

Raub in der Alt­stadt — Tat­ver­däch­tige dro­hen mit Mes­ser — Zwei Män­ner fest­ge­nom­men — Tat­beute und Betäu­bungs­mit­tel aufgefunden

Sams­tag, 20. Juni 2020, 3.30 Uhr
Nach einem Raub in der Nacht zu Sams­tag konn­ten Beamte der Düs­sel­dor­fer Poli­zei zwei Män­ner fest­neh­men. Sie hat­ten gemein­sam, teil­weise unter Vor­halt eines Mes­sers, ihre Opfer bedroht und die Her­aus­gabe von Bar­geld gefordert.

Gegen 3.30 Uhr saßen eine 19-Jäh­rige und ein 26 Jahre alter Mann auf einer Mauer auf dem Markt­platz. Plötz­lich tra­ten zwei Unbe­kannte an sie heran. Einer der Män­ner hielt ein Mes­ser in der Hand, wobei beide Tat­ver­däch­ti­gen die Frau und den Mann auf­for­der­ten, Bar­geld aus­zu­hän­di­gen. Nach­dem der 26-Jäh­rige seine Geld­börse über­ge­ben hatte, konnte die 19-Jäh­rige flüch­ten und Beamte der Bereit­schafts­po­li­zei infor­mie­ren. Die Poli­zis­ten eil­ten heran und konn­ten beide Tat­ver­däch­ti­gen (24 und 26 Jahre alte Deut­sche) fest­neh­men. Bei der Durch­su­chung des 24-Jäh­ri­gen fan­den die Beam­ten das Mes­ser, die Geld­börse des Opfers sowie Betäu­bungs­mit­tel. Auch bei dem 26 Jahre alten Mann kam Betäu­bungs­mit­tel zum Vor­schein. Sie wur­den zur Wache gebracht und vor­läu­fig fest­ge­nom­men. Das Duo ist bereits wegen ähn­lich gela­ger­ter Delikte poli­zei­lich in Erschei­nung getreten.

Stra­ßen­raub in Stadt­mitte — Mann mit Glas­fla­sche geschla­gen und ver­letzt — Zwei Unbe­kannte auf der Flucht

Sams­tag, 20. Juni 2020, 2.55 Uhr
Die Poli­zei Düs­sel­dorf sucht Zeu­gen eines Raub­ge­sche­hens in der Nacht zu Sams­tag. Zwei Unbe­kannte hat­ten einen Mann mit einer Glas­fla­che ver­letzt und seine Tasche ent­wen­det. Im Anschluss flüch­te­ten die beiden.

Gegen 2.55 Uhr war der 48 Jahre alte Geschä­digte auf der Ber­ger Straße unter­wegs, als ihn zwei Unbe­kannte anspra­chen und ihn auf­for­der­ten, seine Tasche aus­zu­hän­di­gen. Als er dies ver­neinte, grif­fen die Män­ner nach der Tasche, wobei einer der bei­den mit einer Glas­fla­sche auf den 48-Jäh­ri­gen ein­schlug. Das Opfer fiel zu Boden und wurde mehr­fach von den Tat­ver­däch­ti­gen getre­ten. Sie ent­ris­sen seine Tasche und flüch­te­ten laut Zeu­gen­aus­sa­gen in die Wall­straße. Der Geschä­digte musste mit einem Ret­tungs­wa­gen in eine Kli­nik gebracht werden.

Über die bei­den Tat­ver­däch­ti­gen ist ledig­lich bekannt, dass einer einen Ruck­sack getra­gen haben soll.

Hin­weise nimmt das zustän­dige Kri­mi­nal­kom­mis­sa­riat 13 der Düs­sel­dor­fer Poli­zei unter Tele­fon 0211–8700 entgegen.

Erneut hohes Ein­satz­auf­kom­men in der Alt­stadt — Poli­zei zeigt starke Prä­senz — Hohe Besu­cher­dichte — Diverse Kör­per­ver­let­zungs­de­likte in der Nacht zu Sonntag

Mit einem erhöh­ten Kräf­te­an­satz war die Düs­sel­dor­fer Poli­zei, auch mit Unter­stüt­zung der Bereit­schafts­po­li­zei, am Sams­tag­abend und in der Nacht zu Sonn­tag kon­ti­nu­ier­lich im Ein­satz. Die Beam­ten wur­den, gerade in den frü­hen Mor­gen­stun­den, zu eini­gen Kör­per­ver­let­zungs­de­lik­ten gerufen.

Eine kurze Zusam­men­fas­sung aus dem Bericht des Einsatzleiters:

Gegen 0.40 Uhr unter­stüt­zen die Beam­ten den OSD bei Maß­nah­men hin­sicht­lich Ein­hal­tung der Min­dest­ab­stände im Bereich der Frei­treppe. Es herrschte eine latent aggres­sive Grund­stim­mung. Ein ran­da­lie­ren­der Mann musste im Rah­men die­ses Ein­sat­zes in Gewahr­sam genom­men werden.

Gegen 3.05 Uhr wurde einem Mann eine Tasche weg­ge­ris­sen, sodass er zu Boden fiel. Am Boden lie­gend wurde er mehr­fach gegen den Kopf getre­ten und ver­letzt. Durch die Poli­zis­ten konnte der Tat­ver­däch­tige im Rah­men der Fahn­dung ange­trof­fen und fest­ge­nom­men werden.

Gegen 3.45 Uhr kam es am Schloss­ufer zu einem Streit zwi­schen dem spä­ter Geschä­dig­ten und zwei Unbe­kann­ten. Im Zuge des­sen wurde das Opfer von einem der Män­ner gegen den Kopf getre­ten und leicht ver­letzt. Die Tat­ver­däch­ti­gen flüchteten.

Gegen 4.05 Uhr fan­den Kräfte der Bereit­schafts­po­li­zei am Schloss­ufer eine am Boden lie­gende Frau, die eine Kopf­wunde auf­wies. Spä­ter stellte sich her­aus, dass sie zuvor mit zwei unbe­kann­ten Män­nern in einen Streit gera­ten und in Folge des­sen von ihnen geschupst wor­den war.

Zur etwa glei­chen Zeit befan­den sich etwa 20 Per­so­nen im Bereich der Bol­ker­pas­sage, die dort für aggres­sive Stim­mung sorg­ten. Es kam in der Folge zu einem Kör­per­ver­let­zungs­de­likt zum Nach­teil von zwei Mit­ar­bei­tern der Rhein­bahn und einer Poli­zei­be­am­tin. Ein Tat­ver­däch­ti­ger wurde zur Wache gebracht. Nur auf­grund der hohen Prä­senz der Beam­ten konnte die aggres­sive Stim­mung lang­sam beru­higt werden.

Gegen 4.45 Uhr geriet ein Mann am Burg­platz mit zwei Unbe­kann­ten in einen Streit. In der Folge wurde er mit einer Glas­fla­sche ver­letzt und musste in ein Kran­ken­haus gebracht werden.

Die Düs­sel­dor­fer Poli­zei wird auch an den kom­men­den Wochen­en­den mit star­ken Kräf­ten und kon­se­quen­ten Maß­nah­men für die Sicher­heit der Bür­ger sorgen.