Sym­bol­bild Foto: LOKALBÜRO

 

Bereits um 06:56 Uhr wur­den die Kräfte der Berufs­feu­er­wehr zu einem gemel­de­ten Zim­mer­brand in die Gube­ner Straße in Düs­sel­dorf-Venn­hau­sen ent­sandt. Schon auf der Anfahrt führ­ten neue tele­fo­ni­sche Erkennt­nisse zur Erhö­hung des Kräf­te­an­sat­zes und neben wei­te­ren Fahr­zeu­gen der Berufs­feu­er­wehr wur­den die Kräfte des Umwelt­schutz­zu­ges der Frei­wil­lige Feu­er­wehr ein­be­zo­gen. Vor Ort stellte sich der gemel­dete Zim­mer­brand als ein ent­wi­ckel­ter Woh­nungs­brand im Dach­ge­schoss des Zwei­fa­mi­li­en­hau­ses her­aus, wel­cher sich jedoch schon auf den Dach­stuhl aus­ge­brei­tet hatte. Die umge­hend ein­ge­lei­te­ten Lösch­maß­nah­men wur­den von Anfang an durch eine Dreh­lei­ter unter­stützt und zeig­ten schnell Erfolg. Auf Grund von schwer zugäng­li­chen Brand­nes­tern im Dach­be­reich muss­ten auf gro­ßer Flä­che Dach­pfan­nen ent­fernt wer­den. Die Arbei­ten der Feu­er­wehr dau­er­ten vor Ort bis ca. 11 Uhr an. Es waren etwa 40 Ein­satz­kräfte der Feu­er­wehr Düs­sel­dorf und des Ret­tungs­diens­tes im Ein­satz. Es gab glück­li­cher­weise keine Ver­letz­ten Per­so­nen zu beklagen.

Gegen 11:30 Uhr wurde ein erneu­ter Dach­stuhl­brand in Düs­sel­dorf-Venn­hau­sen gemel­det, dies­mal in der Königs­hüt­ter Straße. Bereits nach weni­gen Minu­ten waren die ers­ten Kräfte vor Ort und konn­ten das Mel­de­bild bestä­ti­gen: es brannte im Dach­be­reich eines zwei­ge­schos­si­gen Wohn­hau­ses. Das Feuer im Flach­dach des Hau­ses war für die Ein­satz­kräfte äußerst schwie­rig zu errei­chen, was einen lang­wie­ri­gen und arbeits­in­ten­si­ven Ein­satz zur Folge hatte. Das Dach musste sowohl von innen als auch von außen mit Spe­zi­al­sä­gen geöff­net wer­den, was auf Grund des bereits fort­ge­schrit­te­nen Bran­des unter Berück­sich­ti­gung der Sicher­heit der Ein­satz­kräfte sehr vor­sich­tig erfol­gen musste. Der Brand konnte erst nach rund vier Stun­den unter Kon­trolle gebracht wer­den. Die Bewoh­ner des Hau­ses blie­ben glück­li­cher­weise eben­falls unver­letzt. Es waren etwa 65 Ein­satz­kräfte der Frei­wil­li­gen Feu­er­wehr, der Berufs­feu­er­wehr sowie des Ret­tungs­diens­tes Düs­sel­dorf im Einsatz.

Ein drit­ter Brand­ein­satz wurde der Leit­stelle der Feu­er­wehr Düs­sel­dorf gegen 12:30 Uhr gemel­det. Beim Ein­tref­fen in der Weich­sel­straße in Düs­sel­dorf-Lie­ren­feld konnte ein Zim­mer­brand in einem Ober­ge­schoss eines Mehr­fa­mi­li­en­wohn­hau­ses bestä­tigt wer­den. Die Lösch­maß­nah­men wur­den umge­hend ein­ge­lei­tet und zeig­ten schnell Wir­kung. Anschlie­ßend lei­tete die Feu­er­wehr umfang­rei­che Lüf­tungs­maß­nah­men ein. Nach circa 90 Minu­ten konn­ten die 20 Ein­satz­kräfte der Berufs­feu­er­wehr und des Ret­tungs­diens­tes die Ein­satz­stelle verlassen.

Zu den Brand­ur­sa­chen an den jewei­li­gen Ein­satz­stel­len kön­nen keine Aus­sage getrof­fen wer­den, die Poli­zei hat die Brand­ur­sa­chen­er­mitt­lun­gen aufgenommen.