In der Mitte der Baas der Düs­sel­dor­fer Jon­ges zmge­ben von Mit­glie­dern der TG Hein­rich Heine Foto: LB / Olaf Oidtmann

 

Die Düs­sel­dor­fer haben Hein­rich Heine nicht ver­ges­sen. Bei der von den Jon­ges initi­ier­ten Aktion, auf dem Carls­platz Lese­zei­chen mit Heine-Zita­ten zu ver­tei­len, erwie­sen sich viele Markt­platz-Besu­cher als erstaun­lich sachkundig. 

Die meis­ten wuss­ten, dass der Dich­ter und Frei­geist aus Düs­sel­dorf vor weni­gen Tagen (am 13. Dezem­ber) sei­nen 225. Geburts­tag hatte. Einige konn­ten sogar Text­teile zitieren.Die Tisch­ge­mein­schaft „Hein­rich Heine“ der Düs­sel­dor­fer Jon­ges hatte diese Aktion initi­iert, damit Heine nicht nur mit Par­tys gefei­ert wird. Sie wur­den dabei auch von Jon­ges-Baas Wolf­gang Rol­s­ho­ven aktiv unter­stützt. Hei­nes Worte soll­ten auch „unters Volk“ gebracht wer­den. Die Jon­ges woll­ten an seine Über­le­bens­stra­te­gien, sei­nen fei­nen Spott und an sein vir­tuo­ses Spiel mit der Spra­che erinnern.

Dazu Mit-Initia­tor Joa­chim Umbach: „Diese Zitate sol­len gerade in schwie­ri­gen Zei­ten ein biss­chen Freude und Ermun­te­rung schen­ken.“ Die Düs­sel­dor­fer nah­men das gerne an. Die Damen beson­ders, zumal es für sie als Bei­gabe noch eine von der Blu­men­werk­statt Carls­platz gespen­dete Rose gab.

Text: Joa­chim Umbach