Küchenbrand in der Eisenstraße © Patrick Schüller

Küchen­brand in der Eisen­straße © Patrick Schüller

 

Kurz vor der Mit­tags­zeit kam es in Ober­bilk zu einem Feuer in einem Mehr­fa­mi­li­en­haus an der Eisen­straße. Als die ers­ten Ein­satz­kräfte an der Ein­satz­stelle ein­tra­fen, stand die Küche der Woh­nung bereits im Voll­brand, und der Trep­pen­raum des Hau­ses war leicht ver­raucht. Die Bewoh­ne­rin der Woh­nung konnte sich vor dem Ein­tref­fen der Ret­tungs­kräfte selbst ins Freie retten.

Umge­hend ent­sandte der Ein­satz­lei­ter einen Lösch­trupp zur Brand­be­kämp­fung in die betrof­fene Woh­nung in der 3. Etage, und wei­tere Ein­satz­kräfte kon­trol­lier­ten den Trep­pen­raum. Noch wäh­rend die Lösch­ar­bei­ten andau­er­ten, ver­schaffte sich die Feu­er­wehr einen Über­blick über eine mög­li­che Scha­dens­aus­brei­tung in den angren­zen­den Woh­nun­gen und dem Nach­bar­ge­bäude. Hier konn­ten die Feu­er­wehr­leute schnell Ent­war­nung geben: Der Scha­den begrenzte sich auf die Brandwohnung.

Vor­sorg­lich betreu­ten Not­arzt und Not­fall­sa­ni­tä­ter zwei Men­schen; eine wei­ter­füh­rende medi­zi­ni­sche Behand­lung in einem Kran­ken­haus war jedoch nicht not­wen­dig. Durch den Brand wurde die Woh­nung so stark in Mit­lei­den­schaft gezo­gen, dass sie aktu­ell nicht bewohn­bar ist. Die vier Bewoh­ner wur­den durch die Lan­des­haupt­stadt in einer Ersatz­un­ter­kunft untergebracht.

Nach rund zwei­ein­halb Stun­den waren die letz­ten Lüf­tungs­maß­nah­men abge­schlos­sen, und die letz­ten der etwa 40 Ein­satz­kräfte kehr­ten zu ihren Wachen zurück.