Olympiastadt Düsseldorf © Lokalbüro

Olym­pia­stadt Düs­sel­dorf © Lokalbüro

 

D.SPORTS koor­di­niert für Staats­kanz­lei feder­füh­rend die Bewer­bung der Rhein-Ruhr-Region

Der Rat der Lan­des­haupt­stadt Düs­sel­dorf hat in sei­ner Sit­zung am Mitt­woch, 28. Mai 2025, ein­stim­mig die Initia­tive des Deut­schen Olym­pi­schen Sport­bun­des (DOSB) begrüßt, eine Bewer­bung für Olym­pi­sche und Para­lym­pi­sche Spiele zu prü­fen. Der Rat “bit­tet die Ver­wal­tung und D.LIVE/D.SPORTS, eine Bewer­bung für die Region Rhein Ruhr wei­ter­hin posi­tiv zu beglei­ten”, heißt es in der ver­ab­schie­de­ten Beschluss­vor­lage. Zudem soll ein geeig­ne­ter Bür­ger­ent­scheid in Düs­sel­dorf gemein­sam mit der Region über die Bewer­bung für die Spiele durch­ge­führt werden.

Die Staats­kanz­lei des Lan­des Nord­rhein West­fa­len hat die Lan­des­haupt­stadt Düs­sel­dorf der­weil gebe­ten, die­sen Pro­zess für die Rhein-Ruhr-Region feder­füh­rend zu koor­di­nie­ren. Auf­grund der gro­ßen Exper­tise in Aus­schrei­bungs­pro­zes­sen für inter­na­tio­nale Sport­groß­ver­an­stal­tun­gen hat die städ­ti­sche Ver­an­stal­tungs­toch­ter­ge­sell­schaft D.SPORTS diese Rolle übernommen.

Ober­bür­ger­meis­ter Dr. Ste­phan Kel­ler: “Düs­sel­dorf ist bereit für das ganz große sport­li­che Ereig­nis — als Gast­ge­ber der EURO 2024 haben wir ein­drucks­voll ein­mal mehr unsere Kom­pe­tenz in der Aus­rich­tung inter­na­tio­na­ler Groß­ver­an­stal­tun­gen unter Beweis gestellt. Ob Die Finals, der durch die Stadt orga­ni­sierte Mara­thon, das Eröff­nungs­spiel der Hand­ball EM mit Zuschau­er­welt­re­kord oder die kom­mende Euro­pa­meis­ter­schaft im Beach­vol­ley­ball, die Lan­des­haupt­stadt Düs­sel­dorf steht für sport­li­che Exzel­lenz, Orga­ni­sa­ti­ons­ta­lent und Begeis­te­rung. Mit über 95 Pro­zent bestehen­den oder tem­po­rä­ren Sport­stät­ten bie­tet die Rhein-Ruhr-Region eine nahezu voll­stän­dige Infra­struk­tur für Olym­pi­sche und Para­lym­pi­sche Spiele, dar­un­ter spek­ta­ku­läre Are­nen wie die Mer­kur Spiel-Arena mit über 50.000 Zuschau­er­plät­zen für Ballsport-Finals.”

OB Dr. Kel­ler hatte vor der Rats­sit­zung am Mitt­woch, 28. Mai, in Köln gemein­sam mit Minis­ter­prä­si­dent Hen­drik Wüst und den Spit­zen der betei­lig­ten NRW-Städte dem Deut­schen Olym­pi­schen Sport­bund das Kon­zept für Olym­pi­sche und Para­lym­pi­sche Spiele an Rhein und Ruhr offi­zi­ell vorgestellt.

Bereits im Jahr 2018 hatte der Rat der Lan­des­haupt­stadt beschlos­sen, die dama­lige Initia­tive “Rhein Ruhr City 2032” posi­tiv zu beglei­ten. Diese hatte zum Ziel, die olym­pi­schen und para­lym­pi­schen Spiele in die Region Rhein Ruhr zu holen und beruhte auf einem beson­ders nach­hal­ti­gen Kon­zept. Dabei soll­ten für die Durch­füh­rung der Spiele für rund 90 Pro­zent der Wett­be­werbe bereits vor­han­dene Sport­stät­ten genutzt wer­den. Die aktu­el­len Kon­zept­pläne für eine Bewer­bung für Olym­pi­sche und Para­lym­pi­sche Spiele basie­ren umfäng­lich auf dem Kon­zept von “Rhein Ruhr City 2032”.

Die Spiele 2032 sind vom Inter­na­tio­na­len Olym­pi­schen Comi­tee (IOC) bereits nach Brisbane/Australien ver­ge­ben wor­den. Aktu­ell wird im DOSB eine Bewer­bung für 2036 oder 2040 diskutiert.