Die "Clara Schumann Players" dirigiert von Prof. Christof Hilger in der Tonhalle © Susanne Diesner

Die “Clara Schu­mann Play­ers” diri­giert von Prof. Chris­tof Hil­ger in der Ton­halle © Susanne Diesner

 

Unter dem Titel “Sym­pho­nic Youth” gaben die Jugend­sin­fo­nie­or­ches­ter der Musik­schule Chem­nitz und der Clara-Schu­mann-Musik­schule (Clara Schu­mann Play­ers) sowie das Jugend­sin­fo­nie­or­ches­ter der Ton­halle am Sonn­tag, 8. Juni 2025, ein gemein­sa­mes Kon­zert im Rah­men des Schu­mann­fes­tes. Für die bei­den Musik­schu­l­en­sem­bles war es der gelun­gene Abschluss eines gemein­sa­men Aus­tausch­pro­jek­tes, das im Rah­men der Städ­te­part­ner­schaft im Kul­tur­haupt­stadt­jahr statt­ge­fun­den hat.

Die erste Kon­zert­hälfte begann das Jugend­sin­fo­nie­or­ches­ter aus Chem­nitz unter Lei­tung von Andreas Wink­ler mit Aus­zü­gen aus Tschai­kow­skys “Schwa­nen­see” gefolgt von dem Werk “Ascen­ding Bird” des Kom­po­nis­ten Colin Jacob­sen. Im Anschluss zeig­ten sich Nancy Gib­son, Lei­te­rin der Musik­schule der Stadt Chem­nitz und Phil­ipp Wein­hau­sen, kom­mis­sa­ri­scher Lei­ter der Clara-Schu­mann-Musik­schule, in einem kur­zen Gespräch sicht­lich erfreut über das erfolg­rei­che gemein­same Pro­jekt und dank­ten unter ande­rem den Gast­fa­mi­lien, die 36 Jugend­li­che aus Chem­nitz in Düs­sel­dorf auf­ge­nom­men hatten.

Danach spiel­ten beide Jugend­or­ches­ter gemein­sam in gro­ßer Beset­zung einen Satz aus Schu­manns “Zwi­ckauer” Sin­fo­nie und den Sla­wi­schen Tanz von Antonín Dvorák unter Lei­tung von Frie­der Zie­men­dorf. Zum Abschluss der ers­ten Hälfte waren die Clara Schu­mann Play­ers unter Lei­tung von Prof. Chris­tof Hil­ger mit Wer­ken von Rokahr und Gounod zu hören. In der zwei­ten Hälfte trat das Jugend­sin­fo­nie­or­ches­ter der Ton­halle diri­giert von György Més­zá­ros mit der 5. Sin­fo­nie von Dmi­tri Schost­a­ko­witsch auf. Das Publi­kum freute sich über die beein­dru­ckende musi­ka­li­sche Leis­tung der drei Jugend­or­ches­ter mit viel Applaus.