
Beim Pre-Opening am Donnerstag in den Rudas Studios: Bernhoft © Lovebird Festival
Auch 2025 verwandelte sich Düsseldorf für ein langes Wochenende in eine Bühne voller musikalischer Energie: Das zweite Lovebird Festival lockte Tausende Besucher:innen mit internationalen Acts, spannenden Newcomern und einem abwechslungsreichen Rahmenprogramm in die Stadt.
Der Festivalauftakt am Donnerstag in den Rudas Studios setzte gleich ein Ausrufezeichen: Bernhoft und Ida Nielsen & The Funkbots lieferten eine kraftvolle Show mit Funk, Groove und Soul.
Am Freitag ging es auf der Sparda-Bühne weiter – mit der feierlichen Eröffnung und der Verleihung des Sparda Jazz Awards. Die Gewinner:innen So Sorry!, Eeden und Eyra zeigten eindrucksvoll, wie vielfältig junger Jazz sein kann. Ursula Wißborn von der Sparda-Bank West lobte das Festival als „nicht mehr aus der Düsseldorfer Kulturlandschaft wegzudenken“.
Auch sonst war das Festival ein voller Erfolg: Viele Konzerte waren restlos ausverkauft, darunter Auftritte von Adam Ben Ezra, SALOMEA, dem Omer Klein Trio und Theo Croker. Stehende Ovationen und begeisterte Zugaben unterstrichen die positive Resonanz.
Ein besonderes Highlight war der erstmals veranstaltete Vogelspaziergang im Hofgarten – ein naturkundlich-musikalischer Start in den Sonntag, der 2026 fortgeführt werden soll.
Die Rückmeldungen der Künstler:innen fielen durchweg positiv aus: Sie lobten das leidenschaftliche Publikum und die professionelle Organisation. Auch die Veranstalter Petra Schlieter-Gropp und Nils Gropp zeigten sich hochzufrieden: „Die Stimmung und die vielen positiven Rückmeldungen motivieren uns enorm für 2026.“
Das Festival wurde erneut von den Stadtwerken Düsseldorf präsentiert, die das Projekt als Ausdruck gesellschaftlicher Verantwortung sehen. Vorstand Julien Mounier betonte: „Das Lovebird Festival zeigt, wie inspirierend Vielfalt sein kann.“
Der Termin für das nächste Lovebird Festival wird in Kürze unter www.lovebird-festival.de bekannt gegeben. Die Vorbereitungen laufen bereits.