Viele Düsseldorferinnen und Düsseldorfer erinnern sich noch gut an das "Löbbecke Museum und Aquarium" im Hochbunker an der Speldorfer Straße. © Aquazoo Löbbecke Museum

Viele Düs­sel­dor­fe­rin­nen und Düs­sel­dor­fer erin­nern sich noch gut an das “Löbb­ecke Museum und Aqua­rium” im Hoch­bun­ker an der Spel­dor­fer Straße. © Aqua­zoo Löbb­ecke Museum

 

Im kom­men­den Jahr fei­ert das Aqua­zoo Löbb­ecke Museum “150 Jahre Zoo in Düs­sel­dorf”. Der Düs­sel­dor­fer Zoo­lo­gi­sche Gar­ten wurde am 31. Mai 1876 mit etwa 200 Tie­ren eröff­net. Das Löbb­ecke-Museum zog im Jahr 1930 auf das Gelände des Düs­sel­dor­fer Zoo­lo­gi­schen Gar­tens. Mit der Eröff­nung des neuen Aus­stel­lungs­hau­ses neben dem Zoo­ein­gang wur­den das Natur­kun­de­mu­seum und der Zoo erst­mals räum­lich zusam­men­ge­führt. Diese Syn­er­gie aus Museum und Zoo besteht bis heute im Aqua­zoo Löbb­ecke Museum fort.

Der Düs­sel­dor­fer Zoo fiel zum Ende des Zwei­ten Welt­kriegs den Flie­ger­bom­ben der Alli­ier­ten zum Opfer und wurde in sei­ner ursprüng­li­chen Form nicht wie­der­auf­ge­baut. Statt­des­sen ent­stand das Aqua­zoo Löbb­ecke Museum – zuerst in einem Hoch­bun­ker im Stadt­teil Düs­sel­tal, seit 1987 an sei­nem jet­zi­gen Stand­ort im Nordpark.

Anläss­lich des 150. Jubi­lä­ums der Zoo­grün­dung wird das Insti­tut 2026 in einem Fest­jahr auf seine wech­sel­volle Geschichte zurück­bli­cken. Da die foto­gra­fi­sche Über­lie­fe­rung lücken­haft ist, bit­tet das Insti­tut die Stadt­ge­sell­schaft um Mit­hilfe. Gesucht wer­den Fotos und Film­auf­nah­men, die die ver­schie­de­nen Sta­tio­nen des Aqua­zoo Löbb­ecke Museum zei­gen: Löbb­ecke-Museum in der Reu­ter­ka­serne 1 (1904 bis 1930), Düs­sel­dor­fer Zoo­park und Löbb­ecke-Museum auf dem Zoo­ge­lände (1876 von bis 1944), Löbb­ecke Museum und Aqua­rium an der Spel­dor­fer Straße (1947 bis 1987) und schließ­lich Aqua­zoo – Löbb­ecke Museum im Nord­park (1987 – heute). Inter­es­sant sind sowohl Fotos der Gebäude von außen und innen, als auch von Tie­ren, Gehe­gen und Ausstellungsstücken.

Das Insti­tut bit­tet aller­dings darum, von der Zusen­dung von Bil­dern nach 2000 abzu­se­hen, da ab etwa die­sem Zeit­punkt genug Bild­ma­te­rial vor­han­den ist. Per­so­nen, die über ent­spre­chen­des Bild­ma­te­rial ver­fü­gen und es dem Aqua­zoo Löbb­ecke Museum als Sach­spende über­las­sen möch­ten, wer­den gebe­ten sich direkt per E‑Mail an den Samm­lungs­ku­ra­tor Dr. Ste­fan Curth unter stefan.curth@duesseldorf.de zu wen­den. Wenn die Bild­ori­gi­nale nicht den Besit­zer wech­seln sol­len, so ist das Insti­tut aber ebenso dank­bar für ein­ge­scannte Bil­der, die zum Fest­jahr ver­wen­det wer­den dür­fen. Auch in die­sem Fall wen­den Sie sich bitte zuvor per E‑Mail an das Institut.

 

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