Sym­bol­bild Poli­zei Düs­sel­dorf © Lokalbüro

 

Diens­tag, 10. Juni 2025, 00:20 Uhr

Die Düs­sel­dor­fer Poli­zei ermit­telt auf­grund eines Raub­über­falls, der sich in der Nacht von Mon­tag auf Diens­tag (9. auf 10. Juni) in der Stadt­mitte ereig­net hat, und bit­tet die Bevöl­ke­rung um Zeu­gen­hin­weise. Ein bis­lang unbe­kann­ter Täter bedrohte den Mit­ar­bei­ter eines Restau­rants mit einem Mes­ser, fes­selte und schlug ihn und ent­wen­dete Bar­geld. Anschlie­ßend flüch­tete er mit der Beute. Das Opfer musste mit Ver­let­zun­gen in einem Kran­ken­haus behan­delt werden.

Nach bis­he­ri­gem Ermitt­lungs­stand klopfte der Unbe­kannte nach Geschäfts­schluss an die Tür des Restau­rants an der Kaser­nen­straße und ver­schaffte sich unter einem Vor­wand Zutritt. Als der Mit­ar­bei­ter öff­nete, wurde er sofort mit einem Mes­ser bedroht, gefes­selt und geschla­gen. Der Täter for­derte den Zugangs­code zum Tre­sor und ent­wen­dete anschlie­ßend meh­rere Tau­send Euro Bar­geld, das er in eine Tasche steckte, bevor er die Flucht ergriff. Der ver­letzte Mit­ar­bei­ter infor­mierte wenig spä­ter die Poli­zei und begab sich anschlie­ßend zur ambu­lan­ten Behand­lung in eine Klinik.

Der Täter wird wie folgt beschrie­ben: etwa 30 Jahre alt, circa 1,85 Meter groß, dunk­ler Haut­ton, nor­male bis kräf­tige Sta­tur, gepfleg­tes Erschei­nungs­bild. Zum Tat­zeit­punkt trug er dunkle Klei­dung und hatte einen Stop­pel­bart. Er sprach gebro­chen Deutsch.

Hin­weise nimmt das zustän­dige Kri­mi­nal­kom­mis­sa­riat 13 der Düs­sel­dor­fer Poli­zei unter der Tele­fon­num­mer 0211–8700 entgegen.