Das Hulala am Carlsplatz © Lokalbüro

Das Hul­ala am Carls­platz © Lokalbüro

 

Das ursprüng­lich auf vegane Küche spe­zia­li­sierte Restau­rant „Hul­ala“ am Carls­platz bie­tet seit Mitte Mai 2025 zusätz­lich auch Bur­ger mit Rind­fleisch an. Damit reagiert das Unter­neh­men auf ver­än­derte Kundenbedürfnisse.

Das im Som­mer 2023 eröff­nete Lokal hatte sich zunächst aus­schließ­lich auf pflanz­li­che Spei­sen kon­zen­triert und war für sein rein vega­nes Kon­zept bekannt. Seit dem 16. Mai umfasst das Ange­bot jedoch auch soge­nannte Smash­bur­ger mit Rind­fleisch, die über die gewohn­ten Self-Ser­vice-Ter­mi­nals bestellt wer­den kön­nen. Die Gerichte wer­den wei­ter­hin am Tisch serviert.

Laut Anga­ben des Unter­neh­mens bleibt der Fokus auf pflanz­li­cher Küche bestehen. Die Erwei­te­rung sei das Ergeb­nis umfang­rei­cher Beob­ach­tun­gen und Rück­mel­dun­gen. Viele Gäste kämen in gemisch­ten Grup­pen – und sobald ein­zelne Per­so­nen kein Inter­esse an vega­nen Optio­nen zeig­ten, sei das Lokal als Treff­punkt oft aus­ge­schlos­sen wor­den. Um die­ser Ent­wick­lung ent­ge­gen­zu­wir­ken, wurde das Sor­ti­ment angepasst.

Das neue Ange­bot umfasst der­zeit vier ver­schie­dene Bur­ger mit Fleisch. Gleich­zei­tig betont das Restau­rant, dass das vegane Sor­ti­ment wei­ter­hin voll­stän­dig ver­füg­bar sei. Neben den Fleisch­ge­rich­ten wur­den auch neue Cheeseca­kes in das Menü auf­ge­nom­men – eben­falls nicht vegan. Die übri­gen Spei­sen ent­spre­chen wei­ter­hin der ursprüng­li­chen pflanz­li­chen Linie.

Das Unter­neh­men ver­steht die Umstel­lung als prag­ma­ti­sche Ergän­zung und ver­si­chert, auch künf­tig stark auf vegane Inno­va­tio­nen zu set­zen. Die Ein­füh­rung tie­ri­scher Pro­dukte erfolgte ohne grö­ßere Ankün­di­gung, was bei eini­gen Gäs­ten zu Irri­ta­tio­nen führte. Laut Hul­ala sei man jedoch bestrebt, die Aus­wahl für alle Gäs­teg­rup­pen zugäng­lich zu gestal­ten, ohne das vegane Pro­fil zu vernachlässigen.

Das Restau­rant will nach eige­nen Anga­ben zu den vegan­freund­lichs­ten Adres­sen der Stadt zäh­len und seine pflanz­li­che Küche wei­ter ausbauen.

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