Statistikerinnen und Statistiker aus dem ganzen Bundesgebiet folgten der Einladung zum Empfang anlässlich des 125-jährigen Bestehens der Statistik in Düsseldorf © Landeshauptstadt Düsseldorf/Claus Langer

Sta­tis­ti­ke­rin­nen und Sta­tis­ti­ker aus dem gan­zen Bun­des­ge­biet folg­ten der Ein­la­dung zum Emp­fang anläss­lich des 125-jäh­ri­gen Bestehens der Sta­tis­tik in Düs­sel­dorf © Lan­des­haupt­stadt Düsseldorf/Claus Langer

 

Die­ses Jahr fei­ert die Sta­tis­tik der Lan­des­haupt­stadt Düs­sel­dorf ihr 125-jäh­ri­ges Bestehen. Aus die­sem Anlass ver­sam­mel­ten sich am Mitt­woch, 25. Juni 2025, gela­dene Gäste aus Düs­sel­dorf und dem gesam­ten Bun­des­ge­biet zu einem fest­li­chen Emp­fang in der Roof­top Bar des Fürst und Fried­rich. In der Fest­stunde wurde an die Anfänge der Sta­tis­tik in Düs­sel­dorf erin­nert, die größ­ten Ver­än­de­run­gen und Her­aus­for­de­run­gen im Wan­del der Zeit her­aus­ge­stellt sowie auch ein Aus­blick auf zukünf­tige Pro­jekte gegeben.

“Seit 125 Jah­ren lie­fert die Sta­tis­tik in Düs­sel­dorf ver­läss­li­che Infor­ma­tio­nen, die fun­dierte Ent­schei­dun­gen ermög­li­chen – in der Ver­wal­tung, der Poli­tik und weit dar­über hin­aus. Ihre Arbeit steht für Objek­ti­vi­tät, Qua­li­tät und Kon­ti­nui­tät. In einer zuneh­mend daten­ge­trie­be­nen Welt ist ihre Rolle heute wich­ti­ger denn je. Die­ses Jubi­läum ist des­halb nicht nur ein Blick zurück, son­dern auch ein Anlass, nach vorne zu schauen – auf eine Sta­tis­tik, die sich ste­tig wei­ter­ent­wi­ckelt und dabei ihre Ver­ant­wor­tung für die Stadt­ge­sell­schaft im Blick behält”, so Chris­tian Zaum, Bei­geord­ne­ter der Lan­des­haupt­stadt Düsseldorf.

Der Emp­fang fand im Rah­men einer drei­tä­gi­gen Gemein­schafts­ta­gung statt, der jähr­lich statt­fin­den­den Kon­fe­renz des KOSIS-Ver­bun­des (Ver­bund kom­mu­na­les Sta­tis­ti­sches Infor­ma­ti­ons­sys­tem). Unter dem Motto “Kom­mu­nale Selbst­hilfe” orga­ni­sie­ren sich haupt­säch­lich Ver­tre­ter von kom­mu­na­len und ande­ren Gebiets­kör­per­schaf­ten in ver­schie­de­nen Arbeits­ge­mein­schaf­ten, um Stra­te­gien und Soft­ware­lö­sun­gen zu ent­wi­ckeln, die die Arbeit in der kom­mu­na­len Sta­tis­tik erleich­tern und ver­bes­sern. Die hohe Teil­neh­mer­zahl von 175 Gäs­ten zeigt die große Wert­schät­zung Düs­sel­dorfs und mar­kiert einen neuen Rekord.

Der fest­li­che Abend war gut besucht und die Stim­mung ange­sichts der lan­gen His­to­rie der Düs­sel­dor­fer Sta­tis­tik fei­er­lich. Die Ver­an­stal­tung wurde durch ein Gruß­wort von Man­fred Golsch­in­ski, Lei­ter des Amtes für Sta­tis­tik und Wah­len, eröff­net. In sei­ner Rede blickte er auf das Jahr 1899 zurück, als der Beschluss zur Grün­dung eines sta­tis­ti­schen Amtes gefasst wurde. Das Amt nahm im Jahr 1900 seine Arbeit auf, wes­halb 1900 auch als Grün­dungs­jahr gilt.

Golsch­in­ski sprach aber nicht nur über die Ver­gan­gen­heit, son­dern auch über die Gegen­wart des heu­ti­gen Amtes für Sta­tis­tik und Wah­len. Was vor 125 Jah­ren mit Blei­stif­ten und Papier begann, hat sich heute grund­le­gend gewan­delt. Mit dem Umzug in neue Räume im Jahr 2022 hat die Abtei­lung das Kon­zept des Acti­vity Based Working ein­ge­führt — ein Schritt, den die Stadt­ver­wal­tung in eini­gen Jah­ren groß­flä­chig in einem neu erbau­ten Tech­ni­schen Ver­wal­tungs­ge­bäude umset­zen möchte.

Zudem betonte Golsch­in­ski die Bedeu­tung der täg­li­chen Arbeit des Amtes. Er hob her­vor, wie die bereit­ge­stell­ten Daten dazu bei­tra­gen, fun­dierte Ent­schei­dun­gen zu tref­fen. Dabei ver­steht sich die Düs­sel­dor­fer Sta­tis­tik nicht als eine exklu­sive Exper­ten­res­source, son­dern als ein offe­nes Ange­bot für alle, um Trans­pa­renz und Teil­habe zu fördern.

Im Anschluss an die Gruß­worte bot sich den Gäs­ten die Gele­gen­heit zum fach­li­chen Aus­tausch und zum Tei­len von Anek­do­ten aus dem Amt — ein gelun­ge­ner Abend in die­sem Jubiläumsjahr.

 

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