Symbolbild Polizei © Lokalbüro

Sym­bol­bild Poli­zei © Lokalbüro

 

 

Mitt­woch, 23. Juli 2025, 22:57 Uhr

Ein 14-jäh­ri­ger Jugend­li­cher lie­ferte sich am Diens­tag­abend in der Düs­sel­dor­fer Stadt­mitte eine gefähr­li­che Flucht mit einem Klein­kraft­rad. Als Beamte des Ein­satz­trupps PRIOS das Zwei­rad mit zwei Per­so­nen kon­trol­lie­ren woll­ten, miss­ach­tete der Fah­rer die Anhal­te­zei­chen und ergriff die Flucht. Dabei beging er zahl­rei­che Verkehrsverstöße.

Der Fah­rer igno­rierte meh­rere rote Ampeln, fuhr ent­ge­gen der Fahrt­rich­tung in eine Ein­bahn­straße, benutzte Geh­wege und gefähr­dete andere Ver­kehrs­teil­neh­mer erheb­lich. In Höhe des Ber­tha-von-Sutt­ner-Plat­zes ver­lor er die Kon­trolle über das Klein­kraft­rad und stürzte. Die Flucht setzte er zu Fuß fort.

Der Jugend­li­che lief über einen Bahn­steig, querte die Gleise und sprang schließ­lich von einer Über­füh­rungs­brü­cke hinab in ein Gebüsch an der Köl­ner Straße. Dort konn­ten die Poli­zei­kräfte ihn stel­len und fixieren.

Bei der Über­prü­fung stellte sich her­aus, dass der 14-Jäh­rige keine Fahr­erlaub­nis besitzt und augen­schein­lich unter dem Ein­fluss von Betäu­bungs­mit­teln stand. Eine Blut­probe wurde ange­ord­net. Das Klein­kraft­rad wurde sicher­ge­stellt, da es offen­sicht­lich aus einem Dieb­stahl stammt.