
Die Sanierungsarbeiten sind in vollem Gang. Ende des Jahres soll das K3 fertig sein © Gabriele Schreckenberg
Von Gabriele Schreckenberg
K steht für Kommunikation.
Denn hier, wo einst Bücherfreunde aller Altersgruppen fündig wurden, wird gerade kernsaniert. Auf etwa 290 Quadratmetern Gesamtfläche werden Get-together-Räume für die Teams der Kaiserswerther Diakonie geschaffen.
Konferenz- und Tagungsräume, Meeting Points, Plätze für Teamevents wie Recruiting und Synergieeffekte werden an der Alten Landstraße beheimatet sein.
Brainstorming hat geholfen. Denn nach der Schließung der Diakoniebuchhandlung Ende letzten Jahres rauchten zunächst die Köpfe, was mit den Räumlichkeiten passieren sollte. Schnell war klar, dass ein Platz für alle Mitarbeitenden der Kaiserswerther Diakonie sinnvoll wäre.
Nun sind die Arbeiten in vollem Gang und sollen Ende des Jahres abgeschlossen sein.
Gegenwart und Vergangenheit
Der Eingangsbereich ist auf die Gegenwart und Vergangenheit ausgerichtet. Die linke Wand wird mit aktuellen Symbolen der Kaiserswerther Diakonie verziert.
Die rechte Seite im Entrée widmet sich der Vergangenheit und soll von Dr. Norbert Friedrich gestaltet werden. Er leitet die Fliedner-Kulturstiftung in der Nachbarschaft.
Überhaupt ist das Gelände der Kaiserswerther Diakonie eine eigene Welt mit funktionierendem Universum:
Das Florence-Nightingale-Krankenhaus gehört ebenso dazu wie das Hotel MutterHaus mit Tagungsräumen und Hotel, das Fronberghaus, in dem die Kaiserswerther Familienakademie viele Kurse anbietet.
Die Glocken der Mutterhauskirche nebenan läuten – hier finden viele Konzerte statt.
Die Fliedner-Fachhochschule bildet junge Menschen in der Pflege aus.
Nun kommt noch das K3 hinzu – als Mittelpunkt für die Mitarbeitenden der Kaiserswerther Diakonie. Es soll auch für die Kaiserswerther und Anrainer geöffnet sein.
K3 steht für Kommunikation. Die kann hier gepflegt werden.