Symbolbild Zoll Düsseldorf © Lokalbüro

Sym­bol­bild Zoll Düs­sel­dorf © Lokalbüro

 

Große Kon­trolle durch Zoll, Poli­zei und Aus­län­der­amt führt zu zahl­rei­chen Verstößen

Eine groß­an­ge­legte Kon­trolle führte der Zoll, unter­stützt von der Poli­zei und dem Aus­län­der­amt, am 29.07.2025 im Düs­sel­dor­fer Stadt­teil Flin­gern durch. Anlass der Prü­fung waren Hin­weise, dass bei der betref­fen­den Firma in gro­ßem Umfang Mit­ar­bei­ter schwarz beschäf­tigt wer­den sollen.

Ab dem Vor­mit­tag kon­trol­lier­ten 45 Zoll­be­amte, unter­stützt von 35 Kräf­ten der Poli­zei Düs­sel­dorf sowie 4 Mit­ar­bei­ten­den der Aus­län­der­be­hörde Düs­sel­dorf, ins­ge­samt 52 ange­trof­fene Arbeitnehmer.

Dabei konn­ten zahl­rei­che Ver­stöße fest­ge­stellt wer­den. In sie­ben Fäl­len bestand der Ver­dacht, dass sich Arbeit­neh­mer ille­gal in Deutsch­land auf­hiel­ten. Auf­grund der erhöh­ten Flucht­ge­fahr muss­ten diese Per­so­nen durch die Poli­zei in Gewahr­sam genom­men wer­den. In zwei wei­te­ren Fäl­len bestand der Ver­dacht, dass Per­so­nen ohne die erfor­der­li­che Arbeits­er­laub­nis beschäf­tigt waren. Zudem ergab sich in 18 Fäl­len der Ver­dacht auf Schwarzarbeit.

An die Kon­trolle schlie­ßen sich nun umfang­rei­che Nacher­mitt­lun­gen an, die vor­aus­sicht­lich noch einige Zeit in Anspruch neh­men werden.

Das Haupt­zoll­amt Düs­sel­dorf zeigt sich ins­ge­samt sehr zufrie­den mit dem Ein­satz­ver­lauf und bedankt sich für die Unter­stüt­zung durch Poli­zei und Aus­län­der­be­hörde. Der Fall ver­deut­licht erneut, dass Hin­weise auf mög­li­che Schwarz­ar­beit ein wich­ti­ges Instru­ment zur Bekämp­fung ille­ga­ler Beschäf­ti­gung darstellen.

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