Alle Gewinner © Justus Stegemann

Alle Gewin­ner © Jus­tus Stegemann

 

Düs­sel­dorf hat sich fünf Tage lang in ein Zen­trum des euro­päi­schen Beach-Vol­ley­balls ver­wan­delt. Bei der Euro­Beach­Vol­ley 2025 tra­fen die bes­ten Teams des Kon­ti­nents auf­ein­an­der und lie­fer­ten sich packende Duelle – von dra­ma­ti­schen Drei-Satz-Kri­mis bis zu kla­ren Favo­ri­ten­sie­gen. Den größ­ten Jubel gab es für die neuen Titel­trä­ger: Maryna Hla­dun und Tetiana Laza­renko aus der Ukraine sowie Anders Mol und Chris­tian Sørum aus Norwegen.

Für das Tur­nier hatte sich der tra­di­ti­ons­rei­che Rochus­club in eine stim­mungs­volle Beach-Arena ver­wan­delt. Rund 18.000 Zuschauer trotz­ten an fünf Tagen selbst hef­ti­gem Regen und ver­wan­del­ten das Gelände im Her­zen Düs­sel­dorfs in eine große Beach-Party. Die deut­schen Fans zeig­ten ein­mal mehr, dass sie zu den lei­den­schaft­lichs­ten und stim­mungs­volls­ten Unter­stüt­zern im inter­na­tio­na­len Ver­gleich zählen.

Im Frau­en­fi­nale setz­ten sich Hla­dun und Laza­renko in einem ner­ven­auf­rei­ben­den Spiel mit 2:1 (21:23, 21:18, 16:14) gegen das fran­zö­si­sche Duo Clé­mence Vieira und Aline Chame­reau durch. Die Bronze-Medaille sicher­ten sich Svenja Mül­ler und Cinja Till­mann, die im klei­nen Finale das spa­ni­sche Team Álvarez/Moreno mit 2:0 (21:18, 21:19) besiegten.

Bei den Män­nern hol­ten sich Mol und Sørum nach einem hoch­klas­si­gen End­spiel gegen die schwe­di­schen Olym­pia­sie­ger David Åhman und Jona­tan Hell­vig mit 2:1 (17:21, 21:16, 15:11) den Titel. Im Duell um Platz drei setz­ten sich Alex­an­der Brou­wer und Ste­ven van de Velde aus den Nie­der­lan­den in einem span­nen­den inter­nen Duell mit 2:1 (11:21, 26:24, 15:13) gegen ihre Lands­leute Boermans/de Groot durch.

Gro­ßes Lob für Atmo­sphäre und Organisation

DVV-Prä­si­dent Mar­kus Dieck­mann zeigte sich begeis­tert:
„Die Euro­Beach­Vol­ley 2025 war ein abso­lu­tes High­light – Spit­zen­vol­ley­ball auf höchs­tem Niveau, getra­gen von einer Atmo­sphäre, die ihres­glei­chen sucht. Deutsch­land hat ein­mal mehr bewie­sen, dass es ein Top-Stand­ort für inter­na­tio­nale Beach-Events ist. Mein Dank gilt allen Part­nern und Unter­stüt­zern, die die­ses Event ermög­licht haben.“

Auch Düs­sel­dorfs Ober­bür­ger­meis­ter Dr. Ste­phan Kel­ler lobte das Event:
„Die Euro­Beach­Vol­ley war ein ech­tes High­light unse­res Sport­som­mers. Die ein­ma­lige Atmo­sphäre, das sport­li­che Niveau und die Begeis­te­rung der Fans unter­strei­chen, wel­che inter­na­tio­nale Strahl­kraft sol­che Tur­niere ent­wi­ckeln können.“

Stadt­di­rek­tor Burk­hard Hintzsche betonte beson­ders die Rolle Düs­sel­dorfs als Sport­stand­ort:
„Der Mix aus Spit­zen­sport, Loca­tion und Atmo­sphäre war her­aus­ra­gend. Es ist erfreu­lich, dass auch meh­rere Teams aus Düs­sel­dorf selbst ver­tre­ten waren – das unter­streicht unsere erfolg­rei­che Sportförderung.“

CEV-Prä­si­dent Roko Sik­irić zeigte sich eben­falls begeis­tert:
„Der Ver­an­stal­tungs­ort war iko­nisch, das Publi­kum lei­den­schaft­lich – bes­ser kann man Beach-Vol­ley­ball kaum prä­sen­tie­ren. Ich bin sicher, dass Euro­pas Elite auch bei den Welt­meis­ter­schaf­ten in Aus­tra­lien glän­zen wird.“

Mit der Euro­Beach­Vol­ley 2025 hat Düs­sel­dorf ein ein­drucks­vol­les Zei­chen gesetzt: für die Strahl­kraft des Beach-Vol­ley­balls – und für seine eigene Rolle als Gast­ge­ber von Weltklasse-Events.

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