Von Gabriele Schreckenberg
Ohne den heiligen Suitbertus wäre Kaiserswerth nicht das, was es ist: ein geschichtsträchtiger Ort, der mit der Basilika am Stiftsplatz, in der die Gebeine des Heiligen aufbewahrt werden, seit vielen Jahrzehnten Ziel großer Besucherströme ist.
Am 7. September wird das Suitbertusfest erneut in Kaiserswerth gefeiert. Dabei werden in einer feierlichen Prozession die Reliquien des heiligen Suitbertus in einem Schrein durch die Straßen Kaiserswerths getragen.
Noch ist der Schrein zur Restaurierung in der altehrwürdigen Dom-Goldschmiede. Erst im kommenden Jahr, 2026, soll er zum Suitbertusfest wieder zum Einsatz kommen.
Besonderes zum Suitbertusfest
Das Pontifikalamt um 11 Uhr eröffnet den Festtag. Der Erzbischof Monsignore Dr. Nikola Eterović wird als Apostolischer Nuntius in Deutschland zelebrieren. Musikalisch untermalen Solisten des Basilika-Chors St. Suitbertus und das Orchester mit der Missa brevis B‑Dur von Joseph Haydn.
Das Laudate Dominum und das Ave verum von Wolfgang Amadeus Mozart werden ebenso zu hören sein. Die Leitung hat Stefan Oechsle.
Das anschließende Gemeindetreffen mit Imbiss auf dem historischen Suitbertus-Stiftsplatz ist stets ein beliebter Ort für den Austausch der Bürgerinnen und Bürger.
Lichterprozession am Abend
Die Suitbertus-Vesper beginnt um 19.30 Uhr in der Basilika.
Die daran anschließende Schrein- und Lichterprozession wird von Domkapitular Dr. Antonius Hamers, dem Diözesanadministrator des Bistums Münster, durchgeführt.
Die Choralschola St. Suitbertus und das Bläserensemble übernehmen die musikalische Gestaltung. Auch hier liegt die Leitung bei Stefan Oechsle.

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