Die Nachbarschaftsinitiative "Hermann blüht auf" gestaltet den Hermannplatz in Flingern-Nord mit Baumscheibenbepflanzungen und Hochbeeten aus heimischen, insektenfreundlichen Pflanzen © "Hermann blüht auf"

Die Nach­bar­schafts­in­itia­tive “Her­mann blüht auf” gestal­tet den Her­mann­platz in Flin­gern-Nord mit Baum­schei­ben­be­pflan­zun­gen und Hoch­bee­ten aus hei­mi­schen, insek­ten­freund­li­chen Pflan­zen © “Her­mann blüht auf”

 

Viel­falt und Inno­va­ti­ons­kraft der Ein­rei­chun­gen begeis­tern Jury und Fachleute

Düs­sel­dorf ver­leiht 2025 erst­mals den Zukunfts­preis, der den bis­he­ri­gen Umwelt­preis ablöst. Mit ihm wür­digt die Stadt jähr­lich her­aus­ra­gende Pro­jekte in einem der zwölf Hand­lungs­fel­der Nach­hal­tig­keit. In die­sem Jahr steht das Thema Bio­di­ver­si­tät im Mit­tel­punkt. Aus 76 ein­ge­reich­ten Bewer­bun­gen wählte die Jury drei Fina­lis­ten aus.

Die Fina­lis­ten sind:

  • rh:ool yarn: Ein Unter­neh­men, das Schaf­wolle vom Rhein zu Hand­ar­beits­gar­nen ver­ar­bei­tet. So wird nicht nur nach­hal­ti­ger Kon­sum geför­dert, son­dern auch die arten­rei­che Bewei­dung der Rhein­wie­sen lang­fris­tig unterstützt.

  • Saat­gut-Initia­tive Düs­sel­dorf e. V.: Mit Saat­gut­fes­ti­val, Toma­ten­fest und Open-Source-Saat­gut setzt sich die Initia­tive seit Jah­ren für die gene­ti­sche Viel­falt von Nutz­pflan­zen ein.

  • Nach­bar­schafts­in­itia­tive „Her­mann blüht auf“: Mit Bepflan­zun­gen und Hoch­bee­ten ver­wan­deln Anwoh­ne­rin­nen und Anwoh­ner den Her­mann­platz in Flin­gern-Nord in ein grü­nes, insek­ten­freund­li­ches Viertel.

Ober­bür­ger­meis­ter Ste­phan Kel­ler betonte bei der Vor­stel­lung: „Die Viel­falt und das Enga­ge­ment der Bewer­bun­gen sind über­wäl­ti­gend und zei­gen, dass Nach­hal­tig­keit in Düs­sel­dorf bereits gelebt wird.“ Auch Umwelt­de­zer­nent Jochen Kral hob her­vor, dass der Preis die zahl­rei­chen Lösungs­an­sätze sicht­bar mache und Men­schen zum Mit­ma­chen anrege.

Die Gewin­ne­rin oder der Gewin­ner wird in den kom­men­den Wochen per Online-Abstim­mung durch die Stadt­ge­sell­schaft ermit­telt. Neben den Fina­lis­ten blei­ben auch alle wei­te­ren ein­ge­reich­ten Pro­jekte auf der digi­ta­len Zukunfts­preis-Karte sicht­bar – von Urban Gar­dening über den Schutz von Wild­tie­ren bis hin zu Bil­dungs­pro­jek­ten in Kitas und Schulen.

Wei­tere Infor­ma­tio­nen und die Pro­jekt­über­sicht: 👉 Digi­tale Zukunfts­preis-Karte  👉 Infos zum Preis

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