
Guido Weidmann (l.), Leiter des Mobilitätsmanagement bei den Stadtwerken Düsseldorf, und Stefan Nykamp, Geschäftsführer der Netzgesellschaft Düsseldorf, vor den ausgesonderten Fahrzeugen, die jetzt in die Ukraine gehen. © Stadtwerke Düsseldorf
Stadtwerke Düsseldorf spenden vier Fahrzeuge für die Ukraine
Die Stadtwerke Düsseldorf spenden vier Fahrzeuge an den ukrainischen Energie-Versorger d.tek. Die Fahrzeuge sind ein kleiner Beitrag zum täglichen Einsatz der d.tek-Kollegen, die Versorgung in der Ukraine aufrecht zu erhalten.
Die Idee entstand durch Stefan Nykamp, Geschäftsführer der Netzgesellschaft Düsseldorf, und dessen ehemaligen Kollegen Matthias Krumbeck, der seit Beginn des russischen Angriffskrieges auf die Ukraine Spenden aus der Energiebranche koordiniert.
Nykamp hat selbst erfahren, wie Kollegen der d.tek während eines Telefonats mit Hinweis auf einen Bombenangriff zunächst das Gespräch unterbrachen, um es dann aus einem sicheren Bunker fortzusetzen. „Man kann sich eine solche Situation kaum vorstellen. Unter widrigsten und teilweise lebensgefährlichen Umständen arbeiten die Kolleginnen und Kollegen dort jeden Tag daran, die Energie-Infrastruktur für die Menschen aufrecht zu erhalten oder schnellstmöglich wieder herzustellen.“
Deshalb war für Stefan Nykamp klar: Wenn sich die Gelegenheit ergibt, kommt auch Unterstützung aus Düsseldorf.
Drei Mercedes Sprinter und ein Hubsteiger, die in Düsseldorf ausgesondert wurden, wurden jetzt übergeben, um künftig in der Ukraine gute Dienste zu leisten.
Die Fahrzeuge werden im Rahmen einer Spendenkampagne für den ukrainischen Energiesektor im Auftrag des Bundesministeriums für Wirtschaft und Energie durch die Deutsche Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit (GIZ) GmbH in die Ukraine verbracht. Die Deutsche Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit (GIZ) GmbH wird in der Durchführung von der ukrainischen Nichtregierungsorganisation GoLOCAL unterstützt.