Auf einem guten Weg ist nun der naturnahe Angerausbau © Bergisch-Rheinischer Wasserverband

Auf einem guten Weg ist nun der natur­nahe Anger­aus­bau © Ber­gisch-Rhei­ni­scher Wasserverband

 

Von Gabriele Schreckenberg

Wer an der Hel­tor­fer Schloss­al­lee in Anger­mund vor­bei­fährt, gera­de­wegs auf das Schloss der Fami­lie von Spee zu, sieht schon seit ein­ein­halb Jah­ren rechts, kurz hin­ter der Anger, die ein­ge­rich­tete Bau­stelle des Angerausbaus.

Der Ber­gisch-Rhei­ni­sche Was­ser­ver­band ist hier an der Arbeit – es geht um den natur­na­hen Gewäs­ser­aus­bau in Angermund.

Der Abschnitt I konnte nun begon­nen wer­den. Spä­ter als gedacht konn­ten die Arbei­ten auf­ge­nom­men werden.

Der Teil­ab­schnitt 6 ist ein Kilo­me­ter lang. Um damit zu begin­nen, waren im Vor­feld umfang­rei­che Erd­ar­bei­ten nötig. Das heißt im Klar­text: Hier musste alles ein­mal umge­pflügt werden.

Kampf­mit­tel räumen

Und Über­reste aus ver­gan­ge­nen Zei­ten kamen dabei ans Tages­licht. Dabei rückte der Kampf­mit­tel­räu­mungs­dienst der Bezirks­re­gie­rung Düs­sel­dorf an.

Nun sind alle Ver­dachts­punkte auf dem Gebiet ermit­telt und geklärt. Die Kampf­mit­tel sind geräumt, der fried­li­che Aus­bau kann erfolgen.

Das alte Bach­bett wird ver­legt und ver­brei­tert. Schwung­voll gestal­tet sich der Anger­aus­bau in gro­ßen Bögen – eine sinn­volle Reten­tion der Anger, die immer wie­der über die Ufer getre­ten ist.

Die nahe­lie­gende Brü­cke wird erneuert.

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