Symbolbild Polizei © Lokalbüro

Sym­bol­bild Poli­zei © Lokalbüro

 

Tat­zeit: Frei­tag, 26. Sep­tem­ber 2025, 00:50 Uhr

Ver­gan­gene Nacht nah­men Poli­zei­be­amte der Wache Stadt­mitte einen Mann fest, der nach einem ver­ba­len Streit ein Mes­ser zog und damit eine Per­son ver­letzte. Nach ambu­lan­ter Behand­lung im Kran­ken­haus musste auch der Ver­letzte dem Tat­ver­däch­ti­gen ins Poli­zei­ge­wahr­sam folgen.

Ver­mut­lich Schlim­me­res ver­hin­derte eine Streife der Poli­zei­wa­che Stadt­mitte, die auf dem Weg zu einem ande­ren Ein­satz war. Auf der Karl­straße wur­den die Beam­ten auf einen laut­star­ken Streit zwi­schen meh­re­ren Per­so­nen auf­merk­sam, der teil­weise auf offe­ner Straße aus­ge­tra­gen wurde.

Die Poli­zis­ten ver­lie­ßen umge­hend ihren Strei­fen­wa­gen und lie­fen auf die Per­so­nen­gruppe zu. Aus die­ser her­aus mach­ten meh­rere Zeu­gen auf einen Mann auf­merk­sam, der mit einem Mes­ser einen Kon­tra­hen­ten ver­letzt haben soll.

Der 32-jäh­rige Ira­ner konnte schnell über­wäl­tigt und fest­ge­nom­men wer­den. Ein 22-jäh­ri­ger Serbe hatte eine Stich­ver­let­zung erlit­ten, die im Kran­ken­haus ambu­lant behan­delt wer­den musste.

Ein Abgleich mit dem Fahn­dungs­sys­tem führte jedoch auch zur Fest­nahme des Ser­ben, der per Haft­be­fehl gesucht wurde. Somit muss­ten sowohl er als auch der woh­nungs­lose Ira­ner, der der Poli­zei als Inten­siv­tä­ter bekannt ist, den Weg ins Poli­zei­ge­wahr­sam antreten.

Nach bis­he­ri­gen Erkennt­nis­sen sol­len Geld­strei­tig­kei­ten Aus­lö­ser der Aus­ein­an­der­set­zung gewe­sen sein.