v.l.  Rheinbahn-Vorständin Annette Grabbe , Oberbürgermeister Dr. Stephan Keller und Stadtwerke-Vorständin Dr. Charlotte Beissel © Michael Lübke

v.l. Rhein­bahn-Vor­stän­din Annette Grabbe , Ober­bür­ger­meis­ter Dr. Ste­phan Kel­ler und Stadt­werke-Vor­stän­din Dr. Char­lotte Beis­sel © Michael Lübke

 

Die neue Platt­form für Zukunfts­dia­loge, The­men­wo­chen und inno­va­tive Ideen auf dem EUREF Campus

Mit dem „Club Zukunft Düs­sel­dorf“ haben die Stadt­werke Düs­sel­dorf ges­tern auf dem EUREF Cam­pus einen ein­zig­ar­ti­gen Ort eröff­net, den es so in unse­rer Stadt noch nicht gibt. Auf rund 500 Qua­drat­me­tern ist Raum für krea­tive Ideen, tech­no­lo­gi­sche Inno­va­tio­nen und inter­dis­zi­pli­nä­ren Aus­tausch entstanden. 

„Mit dem Club Zukunft wol­len wir schnel­ler wer­den – schnel­ler in der Ent­wick­lung von Ideen, schnel­ler in der Umset­zung von Pro­jek­ten, die unsere Stadt zukunfts­fest und lebens­wert machen“, sagt Stadt­werke-Vor­stän­din Dr. Char­lotte Beis­sel. „Der Club Zukunft ist ein neuer Denk­ort für unsere Part­ner, ein über­par­tei­li­cher, geschütz­ter Ort, an dem inter­dis­zi­pli­när zusam­men­ge­ar­bei­tet wird. Nur durch Koope­ra­tio­nen ent­steht die erfor­der­li­che Geschwin­dig­keit, um in den kom­men­den zehn Jah­ren eine nach­hal­tige Zukunft zu gestal­ten.“ Mit der Wirt­schafts­för­de­rung, Rhein­bahn, Stadt­spar­kasse sowie der Indus­trie- und Han­dels­kam­mer haben die Stadt­werke Düs­sel­dorf bereits starke Part­ner im Club Zukunft Düs­sel­dorf versammelt.

Ober­bür­ger­meis­ter Dr. Ste­phan Kel­ler unter­streicht die Bedeu­tung des neuen Denk­or­tes auf dem EUREF-Cam­pus: „Unsere Stadt braucht Orte, an denen aus guten Ideen schnell kon­krete Pro­jekte wer­den. Der Club Zukunft Düs­sel­dorf bringt gezielt Men­schen zusam­men, um gemein­sam Tempo zu machen. So ent­steht eine gut ver­netzte Gemein­schaft, die die Zukunft unse­rer Stadt aktiv gestal­tet. Ich freue mich sehr auf die ers­ten Initia­ti­ven und Pro­jekte, die von hier aus­ge­hen werden.“

Rhein­bahn-Vor­stän­din Annette Grabbe war sofort von der Idee des Club Zukunft begeis­tert: „Eine kli­ma­neu­trale Stadt braucht ein ein­fach nutz­ba­res, digi­tal ver­netz­tes Mobi­li­täts­an­ge­bot. Der Club Zukunft gibt uns die Chance, schnell zu neuen Lösun­gen in Aus­tausch zu kom­men. Hier kön­nen wir unsere Talente mit denen unse­rer Part­ner zusam­men­brin­gen, um gemein­sam neue Ideen für den Nah­ver­kehr und die Mobi­li­täts­wende in unse­rer Stadt zu ent­wi­ckeln. Wir wer­den Impulse set­zen und kon­krete Initia­ti­ven für Ver­kehrs­kon­zepte der Zukunft auf den Weg bringen.“

Der EUREF Cam­pus selbst ist ein Leucht­turm­pro­jekt der Ener­gie­wende: Auf 80.000 Qua­drat­me­tern Büro- und Event­flä­che arbei­ten Unter­neh­men, Wis­sen­schaft und For­schung in einem außer­ge­wöhn­li­chen Umfeld an The­men wie Ener­gie, Mobi­li­tät und Nach­hal­tig­keit. Die Stadt­werke tra­gen mit einem CO₂-neu­tra­len Ener­gie­kon­zept, ihren Pro­duk­ten und nun auch mit dem „Club Zukunft Düs­sel­dorf“ maß­geb­lich zu dem Erfolg des Pro­jek­tes bei.

Der „Club Zukunft Düs­sel­dorf“ ist bewusst auf zehn Jahre ange­legt: Bis 2035 sol­len hier rele­vante Pro­jekte aller teil­neh­men­den Part­ner erdacht und ange­sto­ßen wer­den – im Ein­klang mit dem Ziel der Lan­des­haupt­stadt, bis dahin kli­ma­neu­tral zu sein.

Auch archi­tek­to­nisch setzt der Club ein Zei­chen: ener­gie­ef­fi­zi­ent aus­ge­stat­tet, res­sour­cen­scho­nend gebaut und inhalt­lich auf zen­trale Zukunfts­the­men aus­ge­rich­tet – von grü­ner Infra­struk­tur, sozia­ler Teil­habe über Mobi­li­täts­wende bis hin zu digi­ta­ler Ver­net­zung. Als Schau­fens­ter direkt am Flug­ha­fen gele­gen, prä­sen­tiert er die Stadt und ihre Part­ner zugleich einem inter­na­tio­na­len Publikum.

Ziel ist es, gemein­sam mit Part­nern Pilot­pro­jekte für urbane Lebens­qua­li­tät – beson­ders in den Berei­chen Ener­gie­aut­ar­kie, Kli­ma­an­pas­sung und Mobi­li­täts­in­te­gra­tion – zu ent­wi­ckeln und anzu­sto­ßen. Gleich­zei­tig kön­nen die Räume für reprä­sen­ta­tive Zwe­cke genutzt wer­den. Ab 2026 sind im Club Zukunft Düs­sel­dorf regel­mä­ßig Ver­an­stal­tungs­for­mate wie Zukunfts­fo­ren und Inno­va­ti­ons­work­shops geplant. Die Flä­che steht nicht nur den Stadt­wer­ken offen: Auch Unter­neh­men, Start-ups, Hoch­schu­len und zivil­ge­sell­schaft­li­che Orga­ni­sa­tio­nen sind aus­drück­lich ein­ge­la­den, sich in die Com­mu­nity ein­zu­brin­gen und den Wir­kungs­kreis des Clubs zu erweitern.

Mit dem „Club Zukunft Düs­sel­dorf“ set­zen die Stadt­werke ein star­kes Zei­chen kom­mu­na­ler Ver­ant­wor­tung im Kon­text glo­ba­ler Nach­hal­tig­keits­ziele (SDGs). Beson­ders im Sinne von Ziel 17 – „Part­ner­schaf­ten zur Errei­chung der Ziele“ – soll die Platt­form zum Motor für Zusam­men­ar­beit und neue Alli­an­zen wer­den. Dr. Char­lotte Beis­sel: „Die Her­aus­for­de­run­gen der Ener­gie­wende sind in den kom­men­den Jah­ren zu groß für Ein­zel­kämp­fer – aber gemein­sam kann unsere starke Stadt­ge­sell­schaft hier in Düs­sel­dorf viel errei­chen. Wir bie­ten mit dem Club Zukunft Düs­sel­dorf den pas­sen­den Raum, das pas­sende Pro­gramm und das Community-Management.“

 

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