Bert Gerresheim bei seine Ausstellung im Stadtmuseum © Lokalbüro

Bert Ger­res­heim bei seine Aus­stel­lung im Stadt­mu­seum © Lokalbüro

 

Das Stadt­mu­seum Düs­sel­dorf, der Freun­des­kreis des Stadt­mu­se­ums Düs­sel­dorf und der Ver­ein der Düs­sel­dor­fer Künst­le­rin­nen und Künst­ler laden am Mitt­woch, 8. Okto­ber 2025, zur Gedenk­ver­an­stal­tung für Bert Ger­res­heim ins Stadt­mu­seum, Ber­ger Allee 2, ein. Die Ver­an­stal­tung beginnt um 18 Uhr.

Bert Ger­res­heim, ein Sohn der Stadt Düs­sel­dorf, war einer der bedeu­tends­ten Künst­ler und Bild­hauer Deutsch­lands, der am 8. Okto­ber 2025 90 Jahre alt gewor­den wäre. Zusam­men mit den Besu­che­rin­nen und Besu­chern möchte das Stadt­mu­seum Bert Ger­res­heim gedenken.

Im Rah­men sei­ner Retro­spek­tive, die vom 9. Okto­ber 2020 bis zum 25. Juli 2021 im Stadt­mu­seum prä­sen­tiert wurde, hat Bert Ger­res­heim dem Museum 399 Werke geschenkt. Dar­un­ter befin­den sich 172 Plas­ti­ken (Bronze, Gips, Wachs) und 227 Arbei­ten auf Papier (Zeich­nun­gen, Druck­gra­fik, Misch­tech­ni­ken). Der Werk­block doku­men­tiert die gesamte Schaf­fens­zeit von Bert Ger­res­heim seit sei­nem 15. Lebens­jahr bis zum Jahr 2020. Damit ver­fügt das Stadt­mu­seum über die welt­weit größte Samm­lung des Düs­sel­dor­fer Künstlers.

Zu Bert Gerresheim:
Der am 8. Okto­ber 1935 in Düs­sel­dorf gebo­rene Künst­ler Bert Ger­res­heim war einer der bekann­tes­ten Bild­hauer Deutsch­lands. Er stu­dierte von 1956 bis 1960 an der Düs­sel­dor­fer Kunst­aka­de­mie bei Otto Pan­kok. Ab 1960 stu­dierte er Kunst­ge­schichte, Archäo­lo­gie und Ger­ma­nis­tik an der Uni­ver­si­tät zu Köln. 1963 schloss er dort mit Staats­examen für das künst­le­ri­sche Lehr­amt ab. Bert Ger­res­heim war Mit­glied beim VdDK 1844, im Freun­des­kreis Stadt­mu­seum Düs­sel­dorf und des welt­li­chen Fran­zis­ka­ner­or­dens. Er war Trä­ger des Ver­dienst­or­dens des Lan­des Nord­rhein-West­fa­len und des Jan-Wel­lem-Rings der Lan­des­haupt­stadt Düs­sel­dorf. Bert Ger­res­heim ver­starb in die­sem Jahr am 16. Juli.

Für die Ver­an­stal­tung ist keine Anmel­dung erfor­der­lich und der Ein­tritt ist kostenfrei.

 

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