Sym­bol­bild For­tuna Foto: LOKALBÜRO

 

Von Man­fred Fammler

For­tuna Düs­sel­dorf hat das Geschäfts­jahr 2024/25 mit einem posi­ti­ven Ergeb­nis in Höhe von 2,959 Mil­lio­nen Euro vor Zin­sen und Steu­ern abge­schlos­sen und ver­zeich­nete einen Jah­res­über­schuss von 2,079 Mil­lio­nen Euro. Damit konnte der Ver­ein zum zwei­ten Mal in Folge ein deut­lich posi­ti­ves Jah­res­er­geb­nis erzie­len und sein Eigen­ka­pi­tal auf rund 3,45 Mil­lio­nen Euro aus­bauen. Das Zusam­men­spiel aus hohen Trans­fer­er­lö­sen und einer nach­hal­ti­gen Umsatz­ent­wick­lung durch die stra­te­gi­sche Aus­rich­tung sei die Grund­lage für die gesunde Ent­wick­lung, teilte die For­tuna in einer Mit­tei­lung mit.

Das Ergeb­nis basiere auf dem erfolg­rei­chen Zusam­men­spiel der Fak­to­ren Trans­fer­er­löse – dem größ­ten Hebel – sowie Umsatz­stei­ge­run­gen im Spon­so­ring, Mer­chan­di­sing, Ticke­ting und durch die stei­gende Mit­glie­der­zahl. Lang­fris­tige Spon­so­ring­ver­träge und die ste­tig wach­sende For­tuna-Fami­lie gäben dem Ver­ein zusätz­lich Sta­bi­li­tät und Planbarkeit.

Die ste­tige Ent­wick­lung von Spie­ler­wer­ten, die bewusste För­de­rung der Nach­wuchs­ar­beit und „kluge Trans­fer­ent­schei­dun­gen“ wür­den sich bei den Erlö­sen deut­lich auszahlen.

Die Auf­wen­dun­gen im Geschäfts­jahr 2024/25 belie­fen sich auf 66,1 Mil­lio­nen Euro und blie­ben damit auf hohem Niveau. Ins­be­son­dere die hohen Spiel­tags­kos­ten stell­ten den Ver­ein wei­ter­hin vor Her­aus­for­de­run­gen, so die For­tuna. Diese wür­den zudem wei­ter stei­gen und könn­ten künf­tig nur durch zusätz­li­che Ein­nah­me­stei­ge­run­gen sowie Ein­spa­run­gen in ande­ren Berei­chen kom­pen­siert werden.

For­tu­nas Finanz­chef Arnd Hove­mann zeigte sich zufrie­den mit der wirt­schaft­li­chen Ent­wick­lung des ver­gan­ge­nen Jah­res. „Wir freuen uns, dass wir auch in die­sem Jahr wie­der ein deut­lich posi­ti­ves Ergeb­nis prä­sen­tie­ren kön­nen und das Eigen­ka­pi­tal stär­ken konn­ten“, erklärte Hove­mann. Dies belege, dass sich die gemein­same Arbeit der ver­gan­ge­nen Jahre aus­zahle. Nach Anga­ben des Manage­ments seien Werte geschaf­fen und hohe Trans­fer­er­löse erzielt wor­den. Gleich­zei­tig habe die nach­hal­tige Umsatz­ent­wick­lung im Rah­men der stra­te­gi­schen Aus­rich­tung ein sta­bi­les Fun­da­ment für die Zukunft gelegt. Hove­mann ergänzte: „Zwei posi­tive Jah­res­ab­schlüsse in Folge zei­gen unsere Fort­schritte, doch die Her­aus­for­de­run­gen blei­ben groß. Ange­sichts stei­gen­der Kos­ten lässt sich eine posi­tive Jah­res­bi­lanz nur durch wei­tere Ein­nah­me­stei­ge­run­gen und Ein­spa­run­gen sichern.“ Ent­schei­dend sei daher die kon­se­quente Umset­zung der ein­ge­schla­ge­nen Wachstumsstrategie.

Am 21. Okto­ber bie­tet die For­tuna ein Mit­glie­der­fo­rum für Rück­fra­gen und wei­tere Infor­ma­tio­nen an. Mehr Details zum Jah­res­ab­schluss erhal­ten alle Mit­glie­der mit der Ein­la­dung zur Mit­glie­der­ver­samm­lung sowie im Rah­men der Ver­samm­lung am 16. Novem­ber selbst.