Symbolbild VU-Team der Polizei NRW © IMNRW: Jochen Tack

Sym­bol­bild VU-Team der Poli­zei NRW © IMNRW: Jochen Tack

 

Sechs Fahr­zeuge beschä­digt – Ver­kehrs­un­fall­team im Ein­satzUnfall­zeit:

Sonn­tag, 12. Okto­ber 2025, 08:35 Uhr

Ver­mut­lich infolge eines ver­bo­te­nen Kfz-Ren­nens ereig­nete sich am Sonn­tag­mor­gen auf der Brehm­straße in Düs­sel­tal ein schwe­rer Ver­kehrs­un­fall, bei dem ins­ge­samt sechs Fahr­zeuge beschä­digt wur­den. Ein Ver­kehrs­un­fall­auf­nah­me­team sicherte die Spuren.

Ein 18-jäh­ri­ger Düs­sel­dor­fer ver­lor kurz nach halb neun auf der Brehm­straße in Fahrt­rich­tung stadt­aus­wärts mut­maß­lich auf­grund über­höh­ter Geschwin­dig­keit die Kon­trolle über sei­nen VW Golf. Das Fahr­zeug geriet auf die Gegen­fahr­bahn und kol­li­dierte dort mit ins­ge­samt fünf par­ken­den Pkw. Anschlie­ßend drehte sich der Wagen und schleu­derte zurück auf die Fahr­bahn in Rich­tung Lindemannstraße.

Durch die Wucht des Auf­pralls riss die Front­schürze des Golf ab. Ein Trüm­mer­feld erstreckte sich über die gesamte Brehm­straße. Der 18-Jäh­rige blieb unver­letzt, sein 19 Jahre alter Bei­fah­rer erlitt leichte Ver­let­zun­gen und wurde in ein Kran­ken­haus gebracht.

Da der Ver­dacht bestand, dass der Fah­rer unter dem Ein­fluss von Betäu­bungs­mit­teln stand, wur­den ihm Blut­pro­ben ent­nom­men. Sein Füh­rer­schein wurde sichergestellt.

Ob ein wei­te­res, bis­lang unbe­kann­tes Fahr­zeug an dem mut­maß­li­chen Ren­nen betei­ligt war, ist Gegen­stand der lau­fen­den Ermitt­lun­gen. Der Gesamt­scha­den wird auf rund 100.000 Euro geschätzt.