Umfangreicher Wasserschaden in einem Hochhaus © Patrick Schüller

Umfang­rei­cher Was­ser­scha­den in einem Hoch­haus © Patrick Schüller

 

Am Don­ners­tag­abend rückte die Feu­er­wehr Düs­sel­dorf zu einem grö­ße­ren Ein­satz auf der Güs­trower Straße aus. Anwoh­ner hat­ten einen mas­si­ven Was­ser­aus­tritt in einem Hoch­haus gemeldet.

Beim Ein­tref­fen der ers­ten Ein­satz­kräfte stellte sich her­aus, dass im fünf­ten Ober­ge­schoss erheb­li­che Men­gen Was­ser aus­tra­ten. Um die Lage unter Kon­trolle zu brin­gen, wur­den umge­hend wei­tere Kräfte der Berufs­feu­er­wehr, der Frei­wil­li­gen Feu­er­wehr sowie Mit­ar­bei­tende der Stadt­werke Düs­sel­dorf zur Ein­satz­stelle nachgefordert.

Im Ver­lauf des Ein­sat­zes gelang es den Ein­satz­kräf­ten, den Was­ser­aus­tritt zu stop­pen. Da jedoch Teile der elek­tri­schen Anlage durch das Was­ser beein­träch­tigt waren, musste das gesamte Gebäude vor­sorg­lich strom­los geschal­tet wer­den. Um die Sicher­heit der Bewoh­ne­rin­nen und Bewoh­ner zu gewähr­leis­ten, beleuch­tete die Feu­er­wehr das Trep­pen­haus mit­hilfe eines Licht­mast­an­hän­gers. Diese Maß­nahme war not­wen­dig, da das Trep­pen­haus im Brand­fall als zen­tra­ler Flucht- und Ret­tungs­weg dient.

Die Arbei­ten gestal­te­ten sich auf­wen­dig und dau­er­ten bis in die frü­hen Mor­gen­stun­den. Anga­ben zu mög­li­chen Schä­den oder betrof­fe­nen Woh­nun­gen lagen bis Redak­ti­ons­schluss noch nicht vor.