Von Gabriele Schreckenberg

Wenn Men­schen im eige­nen Zuhause leben und im All­tag Unter­stüt­zung benö­ti­gen, kön­nen soge­nannte Home­care-Dienste eine wich­tige Rolle spie­len. Sie hel­fen dort, wo Ange­hö­rige oder Freunde an ihre Gren­zen sto­ßen – etwa beim Ein­kau­fen, bei Spa­zier­gän­gen, in der Grund­pflege oder ein­fach beim gemein­sa­men Zeitverbringen.

Der Dienst ist von den Pfle­ge­kas­sen aner­kannt; eine Kos­ten­über­nahme ist je nach Situa­tion mög­lich. Neben älte­ren Men­schen unter­stützt das Team auch Fami­lien, Men­schen mit Behin­de­run­gen und Schwan­gere. Am Anfang steht immer ein per­sön­li­ches Gespräch, in dem geklärt wird, wel­che Hilfe gebraucht wird.

Ralf Lobeck leitet die Niederlassung von HOMECARE auf der Grafenberger Allee © HOMECARE Düsseldorf

Wir haben uns mit Ralf Lobeck unterhalten.

Der 58-Jäh­rige lei­tet die Nie­der­las­sung von HOMECARE in Düs­sel­dorf und ver­sorgt mit sei­nem Team den gesam­ten Stadt­nor­den und dar­über hin­aus. Was genau HOMECARE leis­ten kann, erzählt er uns.

„Wir sind die All­tags­hel­fer für alle Men­schen, die Hilfe im All­tag brau­chen“, fasst er zusammen.

Freude am Tun

Dass der Kai­sers­wert­her Freude an sei­ner Arbeit hat, spürt man, wenn er davon erzählt.

„Wir schlie­ßen die Lücke zwi­schen der Tages­pflege und dem medi­zi­ni­schen Behand­lungs­dienst. Wir sind dazu da, die Lebens­qua­li­tät der Men­schen zu stei­gern, die wir besu­chen. Da gibt es bei­spiels­weise ein älte­res Ehe­paar: Der Herr sitzt im Roll­stuhl, seine Frau kann ihn nicht mehr schieben.

Wir gehen drei­mal die Woche mit den bei­den am Rhein spa­zie­ren. Wir besu­chen die Kunst­samm­lung, die Alt­stadt, den Hof­gar­ten. Das sind immer Stun­den, die den Men­schen Freude berei­ten“, betont Ralf Lobeck.

Lebens­geis­ter ankurbeln

Bewe­gung in der Natur, Erzäh­len, Spie­len, etwas unter­neh­men – das alles akti­viert Kör­per und Geist. Und es hilft den Men­schen, so lange wie mög­lich in den eige­nen vier Wän­den zu verbleiben.

Was es für die­sen Beruf braucht? Empa­thie, Geduld und die Bereit­schaft, sich auf Men­schen einzulassen.

Der­zeit hat Ralf Lobeck zahl­rei­che Bewer­bungs­ge­sprä­che – gute Leute wer­den immer gesucht.

Der Dienst von HOMECARE ist von den Pfle­ge­kas­sen zuge­las­sen. Eine Kos­ten­über­nahme der Kas­sen ist mög­lich, wobei man­che Leis­tun­gen pri­vat über­nom­men wer­den müssen.

homecare-alltagshelfer.de/duesseldorf-nord

Werbung

Wer­bung bitte anklicken !