
Symbolbild Baumfällarbeiten © Lokalbüro
Die Stadt muss insgesamt 134 kranke und abgestorbene Bäume im gesamten Stadtgebiet fällen. Die Fällarbeiten sind notwendig und Ergebnis der städtischen Baumkontrollen, um die Verkehrssicherheit zu gewährleisten und beginnen ab dem 3. November.
Vorab werden die Bäume auf besetzte Bruthöhlen untersucht.
Unter den 134 Bäumen sind 60 Straßenbäume und 74 Bäume in Grünanlagen. 29 Bäume sind bereits abgestorben, weitere 45 absterbend. Vor Beginn der Fällungen informiert das Gartenamt Anwohner und Passanten mit Informationsbanderolen an den betroffenen Bäumen.
Darüber hinaus kommuniziert die Stadt Baumfällungen im Vorfeld jeweils über Düsseldorf Maps unter maps.duesseldorf.de in der Themenkategorie Baumbestand und informiert die jeweilige Bezirksvertretung.
Betroffen sind unter anderem neun Bäume auf dem Nordfriedhof, von denen zwei absterbend und zwei weitere bereits abgestorben sind. Die restlichen fünf Bäume sind von Fäule oder Pilzbefall betroffen.
Auf der Buchenstraße am Paulinenplatz entnimmt die Stadt neun Bäume – davon sind sechs absterbend, ein Baum bereits abgestorben und zwei weitere Bäume weisen Fäule und Pilzbefall auf. Vier Bäume müssen außerdem auf dem Friedhof Eller gefällt werden. Von Ihnen sind drei Bäume abgestorben und ein Baum absterbend.
Ziel der Stadt ist es, möglichst viele der Standorte erneut zu bepflanzen. Für die Nachpflanzung der Straßenbäume veranlasst das Gartenamt sogenannte Umlaufverfahren. Dabei prüfen unter anderem die Netzgesellschaft, der Stadtentwässerungsbetrieb und die Telekom die nahegelegenen Leitungstrassen und ihren Abstand zum Baumstandort. Ebenso sind notwendige Abstände zu den Verkehrsanlagen sowie brandschutztechnische Belange zu beachten.
In der letzten Pflanzsaison hat die Stadt rund 1.500 Bäume gepflanzt. Darunter sind unter anderem 300 Nachpflanzungen von Straßenbäumen, 365 Maßnahmen im Stadtbaumkonzept, 230 Bäume in Grünanlagen, 225 Bäume auf Privatgrundstücken im Rahmen der Aktion “Dein Baum” und 150 Bäume im Rahmen von Bauprojekten. Zudem wurden 75 Schattenbäume auf Spielplätzen gepflanzt, 70 Bäume auf Friedhöfen und 100 in Sportanlagen. Dazu kamen noch 20.000 Setzlinge im Stadtwald.

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