Die Gale­rie ANNA LAUDEL Düs­sel­dorf prä­sen­tiert erst­mals par­al­lel zwei eigen­stän­dige Ein­zel­aus­stel­lun­gen in ihren Räu­men auf der Müh­len­straße 1. Gezeigt wer­den Arbei­ten der inter­na­tio­nal renom­mier­ten Ber­li­ner Künst­le­rin Elvira Bach unter dem Titel „HAPPY HOUR“ sowie Werke des auf­stre­ben­den Künst­lers Noah Becker mit der Aus­stel­lung „Man­Child“.

Zur Eröff­nung am Don­ners­tag­abend war Noah Becker per­sön­lich anwe­send. Seine Schau „Man­Child“ wid­met sich dem Span­nungs­feld zwi­schen öffent­li­cher Wahr­neh­mung, gesell­schaft­li­chen Erwar­tun­gen und der Suche nach inne­rer Authen­ti­zi­tät. Die Aus­stel­lung zeigt groß­for­ma­tige, farb­in­ten­sive Gemälde auf Lein­wand, Tep­pich und Kar­ton, in denen Becker die The­men Iden­ti­tät, Selbst­be­stim­mung und emo­tio­nale Balance künst­le­risch verhandelt.

Noah Becker, 1994 in Mün­chen gebo­ren und heute in Ber­lin lebend, ist für seine expres­si­ven, abs­trak­ten Arbei­ten bekannt, die als visu­elle Land­kar­ten von Emo­tio­nen, Erin­ne­run­gen und Erfah­run­gen fun­gie­ren. Mit Öl, Kreide, Spray Paint und Acryl erschafft er kom­plexe Kom­po­si­tio­nen, in denen sich per­sön­li­che Intro­spek­tion und gesell­schafts­kri­ti­sche Refle­xion begegnen.

Ein zen­tra­les Werk sei­ner jün­ge­ren Schaf­fens­phase ent­stand im Museum für Ange­wandte Kunst in Frank­furt. In einer sechs­stün­di­gen Per­for­mance the­ma­ti­sierte Becker darin die kör­per­li­che und emo­tio­nale Belas­tung durch Ras­sis­mus; der krea­tive Pro­zess wurde fil­misch dokumentiert.

Beckers Arbei­ten wur­den bereits inter­na­tio­nal aus­ge­stellt, unter ande­rem in Ber­lin, Düs­sel­dorf, New York, Los Ange­les, Madrid, Miami und Salzburg.

Beide Aus­stel­lun­gen – Elvira Bachs „HAPPY HOUR“ und Noah Beckers „Man­Child“ – sind vom 31. Okto­ber bis 28. Novem­ber 2025 wäh­rend der regu­lä­ren Öff­nungs­zei­ten sowie nach Ver­ein­ba­rung in der Gale­rie ANNA LAUDEL Düs­sel­dorf zu sehen.

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