Symbolbild Bundespolizei am HBF © Lokalbüro

Sym­bol­bild Bun­des­po­li­zei am HBF © Lokalbüro

 

Am spä­ten Vor­mit­tag des 2. Novem­ber 2025 konnte eine Streife der Bun­des­po­li­zei am Düs­sel­dor­fer Haupt­bahn­hof zwei mut­maß­li­che Taschen­diebe vor­läu­fig festnehmen.

Eine 20-jäh­rige Bos­nie­rin und ein 23-jäh­ri­ger Bos­nier ste­hen im Ver­dacht, einem 58-jäh­ri­gen Deut­schen wäh­rend des Ein­stei­gens in den Regio­nal­ex­press 6 (RE 6) die Geld­börse aus der Hosen­ta­sche ent­wen­det zu haben. Das Duo agierte arbeits­tei­lig und nutzte Abdeck­ma­te­rial, um den Dieb­stahl zu ver­schlei­ern. Kurz nach der Tat konn­ten sie durch Zivil­fahn­der der Bun­des­po­li­zei im betrof­fe­nen Zug gestellt wer­den. Der männ­li­che Tat­ver­däch­tige ver­suchte noch, das Die­bes­gut unbe­merkt zu entsorgen.

Alle Betei­lig­ten wur­den zur wei­te­ren Sach­ver­halts­klä­rung zur Dienst­stelle gebracht. Im Rah­men der Video­aus­wer­tung konn­ten die Beschul­dig­ten zudem einer wei­te­ren, gleich­ge­la­ger­ten Tat vom Vor­tag zuge­ord­net werden.

Nach Abschluss aller poli­zei­li­chen Maß­nah­men wur­den die Beschul­dig­ten auf­grund feh­len­der Haft­gründe von der Wache entlassen.