St. Martin hoch zu Ross. In Wittlaer ist er in diesen Tagen im Dauereinsatz © St. Sebastianus Bruderschaft Wittlaer 1431 e.V.

St. Mar­tin hoch zu Ross. In Witt­laer ist er in die­sen Tagen im Dau­er­ein­satz © St. Sebas­tia­nus Bru­der­schaft Witt­laer 1431 e.V.

 

Von Gabriele Schreckenberg

Das Mar­tins­fest in Witt­laer erstreckt sich über drei Tage und bedenkt alle Men­schen, auch alte und erkrankte, was eine beson­ders schöne Geste ist.

Es beginnt damit, dass am Mitt­woch, den 12. Novem­ber der St. Mar­tin die Kin­der in den Witt­lae­rer Kitas besucht, was immer für viel Freude sorgt. Daran anschlie­ßend wird St. Mar­tin auch in der Gemein­schafts­grund­schule Franz-Vaah­sen vor­bei­schauen und über­all große Weck­män­ner mit­brin­gen, die dann gemein­sam beim Früh­stück geges­sen werden.

Neu ist in die­sem Jahr der Besuch von St. Mar­tin im Wal­ter-Kobold-Haus in Witt­laer-Ein­brun­gen. Hier wird im Foyer des Hau­ses ein Mar­tins­fest für die Bewoh­ner stattfinden.

Und auch hier sorgt die St. Sebas­tia­nus Bru­der­schaft Witt­laer 1431 e.V. für die gro­ßen Weck­män­ner und damit für gro­ßes Vergnügen.

Don­ners­tags wer­den die Tüten gepackt

Das Bild am Don­ners­tag wird ein­drucks­voll sein: Etwa 900 Tüten für die Kin­der und 300 Tüten für die Senio­ren wer­den am Don­ners­tag, 13. Novem­ber, gepackt. Ohne die vie­len flei­ßi­gen Hel­fer ginge es nicht.

In Witt­laer gibt es die schöne Tra­di­tion, dass Senio­ren ab 70 Jah­ren eine Senio­ren­tüte zum Mar­tins­fest bekom­men. Anstelle der Süßig­kei­ten gibt es für sie Stol­len und Mar­me­lade. Der Weck­mann darf nicht feh­len, wenn sie die Tüten direkt nach Hause gebracht bekom­men. Und schon dar­auf warten.

Und wenn die Tüten alle fer­tig sind, besucht der St. Mar­tin auch noch die Kin­der­sta­tion des Flo­rence-Night­in­gale-Kran­ken­hau­ses in Kai­sers­werth,  die auch eine Mar­tin­stüte bekommen.

Gro­ßer Umzug am Freitag

Dann folgt der Frei­tag, 14. November.

Ganz stil­echt beginnt der Mar­tins­zug am Feu­er­wehr­haus am Orts­ein­gang von Witt­laer um 17 Uhr und endet wie immer auf dem Schützenplatz.

Am Feuer wer­den gemein­sam Mar­tins­lie­der gesun­gen, die Viert­kläss­ler tra­gen ein Gedicht vor und zum Schluss kommt die Man­tel­tei­lung. Dann gibt es die gut gefüll­ten Martinstüten.

Die St. Sebas­tia­nus Bru­der­schaft Witt­laer 1431 e. V. orga­ni­siert das Mar­tins­fest jedes Jahr.

 

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