Symbolbild Feuerwehr Düsseldorf © Lokalbüro

Sym­bol­bild Feu­er­wehr Düs­sel­dorf © Lokalbüro

 

Mitt­woch, 5. Novem­ber 2025, 23:25 Uhr, BAB 44, FR Velbert

Am spä­ten Mitt­woch­abend mel­dete die auto­ma­ti­sche Brand­mel­de­an­lage des Flug­ha­fen­tun­nels einen Brand inner­halb des Tun­nels. Die Feu­er­wehr löschte einen in Voll­brand ste­hen­den Pkw. Ver­letzt wurde niemand.

Gegen halb zwölf erreichte die Leit­stelle am Mitt­woch­abend die Mel­dung über ein Brand­er­eig­nis im Flug­ha­fen­tun­nel der Auto­bahn 44. Umge­hend alar­mierte die Leit­stelle meh­rere Ein­hei­ten von Feu­er­wehr und Ret­tungs­dienst auf die Autobahn.

Als die ers­ten Ein­satz­kräfte nur wenige Minu­ten spä­ter vor Ort ein­tra­fen, fan­den sie ein in Voll­brand ste­hen­des Fahr­zeug im Tun­nel in Fahrt­rich­tung Vel­bert vor. Umge­hend befahl der Ein­satz­lei­ter eine Brand­be­kämp­fung unter Atem­schutz. Die Lösch­maß­nah­men zeig­ten schnell Wir­kung, sodass der Ein­satz­lei­ter bereits 20 Minu­ten spä­ter „Feuer aus“ an die Leit­stelle der Feu­er­wehr Düs­sel­dorf mel­den konnte.

Um eine Aus­brei­tung von Feuer und Rauch aus­zu­schlie­ßen, kon­trol­lier­ten wei­tere Ein­satz­kräfte par­al­lel auch die Tun­nel­röhre in Fahrt­rich­tung Mön­chen­glad­bach. Hier stell­ten die Ein­satz­kräfte zu Beginn eine Ver­rau­chung fest, die durch die ein­ge­lei­te­ten Lüf­tungs­maß­nah­men schnell nach­ließ. Das schnelle Ein­grei­fen der Feu­er­wehr ver­hin­derte eine Aus­brei­tung des Brandes.

Der Fah­rer des bren­nen­den Fahr­zeugs hatte den Tun­nel bereits vor dem Ein­tref­fen der Feu­er­wehr ver­las­sen und blieb unver­letzt. Das Fahr­zeug war nicht mehr fahr­be­reit und musste abge­schleppt werden.

Die Auto­bahn war wäh­rend der Lösch­maß­nah­men auf Höhe des Flug­ha­fen­tun­nels in bei­den Rich­tun­gen voll gesperrt.

Nach etwa einer Stunde kehr­ten die letz­ten der rund 40 Ein­satz­kräfte zu ihren Stand­or­ten zurück.