Archivbild: Deutsch-Niederländischen Streifen auf dem Weihnachtsmarkt © Lokalbüro

Archiv­bild: Deutsch-Nie­der­län­di­schen Strei­fen auf dem Weih­nachts­markt © Lokalbüro

 

Die Düs­sel­dor­fer Poli­zei erhöht auch in die­sem Jahr ihre Prä­senz in der Innen­stadt, um Besu­che­rin­nen und Besu­chern der Weih­nachts­märkte ein siche­res und ange­neh­mes Umfeld zu bie­ten. Ange­sichts des erwar­te­ten star­ken Besu­cher­an­drangs und des erhöh­ten Ver­kehrs­auf­kom­mens setzt die Poli­zei erneut auf ein umfas­sen­des Maßnahmenpaket.

Wie die Behörde mit­teilt, wer­den wäh­rend der gesam­ten Vor­weih­nachts­zeit zahl­rei­che Fuß­strei­fen in der Innen­stadt unter­wegs sein. Die Beam­tin­nen und Beam­ten suchen dabei aktiv das Gespräch mit Pas­san­tin­nen und Pas­san­ten und bera­ten zu vor­beu­gen­dem Ver­hal­ten gegen Taschen­dieb­stähle sowie gegen Dieb­stähle aus Kraft­fahr­zeu­gen, dar­un­ter Trick­dieb­stähle. Zusätz­lich sind ver­mehrt zivile Ein­satz­kräfte im Stadt­ge­biet prä­sent, um mög­li­che Straf­tä­ter gezielt zu beob­ach­ten und im Bedarfs­fall beweis­si­cher festzustellen.

Zwei feste Anlauf­stel­len für Bür­ge­rin­nen und Bür­ger wer­den erneut ein­ge­rich­tet: ein sta­tio­nä­rer Prä­senz­punkt in der Alt­stadt an der Markt­straße sowie ein wei­te­rer am Kö-Bogen (Schadowplatz/Corneliusplatz). Hier ste­hen Poli­zis­tin­nen und Poli­zis­ten für Fra­gen und Unter­stüt­zung zur Verfügung.

Ein beson­de­res Ele­ment des Sicher­heits­kon­zepts sind die seit über 25 Jah­ren eta­blier­ten Deutsch-Nie­der­län­di­schen Strei­fen. Auch 2024 wer­den Ein­satz­kräfte aus der Part­ner­re­gion Haaglan­den erwar­tet. Ihr Dienst beginnt am Frei­tag, 28. Novem­ber. Sie sol­len ins­be­son­dere an den Sams­ta­gen sowie an allen vier Advents­sonn­ta­gen auf den Märk­ten prä­sent sein und nie­der­län­di­schen Besu­che­rin­nen und Besu­chern als direkte Ansprech­part­ner dienen.

Neben der all­ge­mei­nen Sicher­heit liegt ein wei­te­rer Schwer­punkt auf der Ver­kehrs­über­wa­chung. Auf­grund des tra­di­tio­nell sehr hohen Andrangs – vor allem an Advents­sams­ta­gen – kon­trol­lie­ren die Poli­zei­kräfte ver­stärkt den Indi­vi­du­al­ver­kehr in der Innen­stadt sowie die Berei­che rund um die Park­häu­ser. Dabei soll ins­be­son­dere das Par­ken in zwei­ter Reihe kon­se­quent geahn­det wer­den. Die Ein­satz­lei­tung steht hierzu im stän­di­gen Aus­tausch mit ihren Part­nern, um das bestehende Ver­kehrs­kon­zept lau­fend anzu­pas­sen und zu optimieren.

Ange­sichts der erwar­te­ten Ver­kehrs­lage emp­fiehlt die Poli­zei allen Besu­che­rin­nen und Besu­chern, ver­stärkt auf die Ange­bote des öffent­li­chen Nah­ver­kehrs zurück­zu­grei­fen. So solle eine ent­spannte und sichere Anreise zu den Düs­sel­dor­fer Weih­nachts­märk­ten gewähr­leis­tet werden.