
Massiver Wasserrohrbruch: Straße überflutet © Patrick Schüller
Die Netzgesellschaft Düsseldorf arbeitet mit Hochdruck daran, die am Wochenende gebrochenen Transportleitungen für Trinkwasser in der Torfbruchstraße in Gerresheim und der Kleinstraße in Benrath zu reparieren, die Baugruben zu verfüllen und die Straßendecken wieder herzustellen. Ziel ist es, die mit den notwendigen Bauarbeiten verbundenen Verkehrseinschränkungen so schnell wie möglich aufheben zu können. Nach aktuellen Planungen sind die Bauarbeiten wie folgt geplant:
Die Torfbruchstraße kann voraussichtlich Anfang kommender Woche für den Verkehr freigegeben werden. Die Leitung dort ist inzwischen repariert. Jetzt finden Arbeiten an einer Armatur an der Ecke zur Sulzbachstraße statt. Erst danach kann die Leitung mit Wasser befüllt und geprüft werden, ob sie dicht ist. Wenn kein Wasser austritt, wird das ausgetauschte Leitungsstück isoliert, und die Grube wieder verfüllt. Bei diesen Arbeiten sind auch die Herstellung der Straßenoberfläche sowie die Setzung von Bordsteinen und Gehwegplatten erforderlich. Im Anschluss wird die Straße noch gereinigt.
In der Kleinstraße ist die für die Reparaturarbeiten erforderliche Baugrube bereits ausgeschachtet und das Material vorbereitet, so dass ab morgen (18. November 2025) die Leitung repariert werden kann. Weil die Kleinstraße unterspült wurde, sind dort umfangreiche Arbeiten zur Wiederherstellung der Oberflächen notwendig. Sie kann frühestens Ende kommender Woche freigegeben werden.
Während die Arbeiten unter Hochdruck laufen, wird gleichzeitig die Ursache des Rohrbruchs an der Torfbruchstraße untersucht. Aktuell liegt der Fokus aber auf der Reparatur. Der Wasserrohrbruch in der Kleinstraße lässt sich als Folge des Wasserrohrbruchs auf der Torfbruchstraße erklären. Nach großen Wasserrohrbrüchen kann es zu Druckschwankungen im Trinkwassernetz kommen, die wiederum Folgebrüche verursachen können.
Zur entstandenen Schadenshöhe kann die Netzgesellschaft Düsseldorf derzeit noch keine Angabe machen. Sie steht mit den betroffenen Anwohnerinnen und Anwohner im Austausch.



