29 Schülerinnen und Schüler sind von Mobilitätsdezernent Jochen Kral, Kriminaloberrat Christoph Simon von der Polizei und Michael Strotmann von der Rheinbahn am Mittwoch, 3. Dezember, im Rathaus offiziell zu Fahrzeugbegleitern © Landeshauptstadt Düsseldorf/David Young

29 Schü­le­rin­nen und Schü­ler sind von Mobi­li­täts­de­zer­nent Jochen Kral, Kri­mi­nal­ober­rat Chris­toph Simon von der Poli­zei und Michael Strot­mann von der Rhein­bahn am Mitt­woch, 3. Dezem­ber, im Rat­haus offi­zi­ell zu Fahr­zeug­be­glei­tern © Lan­des­haupt­stadt Düsseldorf/David Young

 

Die Düs­sel­dor­fer Fahr­zeug­be­glei­ter bekom­men Ver­stär­kung: 29 Schü­le­rin­nen und Schü­ler der Joseph-Beuys-Gesamt­schule und der Ben­zen­berg-Real­schule haben ihre Aus­bil­dung abge­schlos­sen und unter­stüt­zen ab sofort Sicher­heit und Mit­ein­an­der auf dem Schul­weg sowie in Bus­sen und Bahnen.

Im Rat­haus wur­den ihnen am Mitt­woch, 3. Dezem­ber, die Urkun­den über­reicht – von Mobi­li­täts- und Umwelt­de­zer­nent Jochen Kral, Kri­mi­nal­ober­rat Chris­toph Simon und Rhein­bahn-Vize­be­triebs­lei­ter Michael Strot­mann. Mit dem Pro­jekt „Fahr­zeug­be­glei­ter – gemein­sam stark“, einer Koope­ra­tion von Stadt, Poli­zei, Rhein­bahn und dem Kri­mi­nal­prä­ven­ti­ven Rat, sol­len Gewalt und Unfälle im Schul­all­tag ver­hin­dert und Zivil­cou­rage gestärkt werden.

„Die Jugend­li­chen ler­nen, Kon­flikte früh zu erken­nen und dees­ka­lie­rend zu han­deln. Das stärkt die Sicher­heit in Bus und Bahn – und ihr eige­nes Selbst­be­wusst­sein“, sagte Kral. Rhein­bahn-Ver­tre­ter Strot­mann lobte das Enga­ge­ment der Jugend­li­chen als „vor­bild­lich“, wäh­rend Simon den Schü­le­rin­nen und Schü­lern für ihren Ein­satz dankte: „Ihr sorgt dafür, dass sich eure Mit­schü­ler auf dem Schul­weg siche­rer fühlen.“

Die neuen Fahr­zeug­be­glei­ter stam­men aus Jahr­gangs­stufe 8. Im Rah­men ihrer Aus­bil­dung trai­nier­ten sie Kom­mu­ni­ka­tion, Dees­ka­la­tion und rich­ti­ges Ver­hal­ten in kri­ti­schen Situa­tio­nen. Auch Unfall­prä­ven­tion, etwa an Hal­te­stel­len oder Über­we­gen, stand auf dem Pro­gramm. Das Wis­sen sol­len sie nun im All­tag weitergeben.

Das Pro­jekt setzt auf drei Bau­steine: die „Bus­schule“ für jün­gere Jahr­gänge, ein Dees­ka­la­ti­ons­trai­ning für die sieb­ten und ach­ten Klas­sen sowie die eigent­li­che Fahr­zeug­be­glei­ter-Aus­bil­dung. Seit dem Start 2005 wur­den bereits 649 Jugend­li­che zu Fahr­zeug­be­glei­tern qua­li­fi­ziert, mehr als 15.000 Schü­le­rin­nen und Schü­ler nah­men an den beglei­ten­den Trai­nings teil.

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