
Eine Niederlage, ein Remis – das ist die Bilanz des vergangenen Bundesliga-Wochenendes in Düssedorf v.l.n.r.: Fide-Meister Philipp Leon Klaska sowie die Großmeister Casper Schoppen, Robin Swinkels, Andrey Orlov, Volodar Murzin, Arthur Pijpers, Antonios Pavlidis, Mikhail Kobalia und Mannschaftsführer Jan Werner © Düsseldorfer SK
Das Heimspielwochenende des Düsseldorfer SK (DSK) in der Schachbundesliga endete mit gemischten Gefühlen: Einer knappen Niederlage am Samstag folgte ein hart erkämpftes Unentschieden am Sonntag. Am 6. und 7. Dezember 2025 empfing der amtierende Deutsche Mannschaftsmeister im Pempelforter Humboldt-Gymnasium zunächst den SV Werder Bremen und tags darauf den SK Kirchweyhe.
Die acht Samstagspartien gegen Bremen verliefen lange Zeit ausgeglichen, geprägt von sicher geführten Partien und zahlreichen Punkteteilungen. Selbst Schnellschach-Weltmeister Volodar Murzin, der in dieser Saison das Spitzenbrett des DSK anführt, kam mit den weißen Steinen nicht über ein Remis hinaus. Erst in der Schlussphase kippte die Begegnung zugunsten der Gäste: An den hinteren Brettern setzten sich die Bremer durch und sicherten sich so ein letztlich deutliches 5,5 : 2,5.
Auch am Sonntag gegen den SK Kirchweyhe blieb die Begegnung eng und umkämpft. Beide Mannschaften suchten ihre Chancen, doch das Remisbild dominierte wiederum. Am Ende stand ein leistungsgerechtes 4:4, das dem Düsseldorfer SK einen wichtigen Zähler im Kampf um den Anschluss ans Tabellenmittelfeld einbrachte.
Mit Rang 9 behauptet sich der DSK weiterhin stabil im breiten Mittelfeld der Liga. Der Punktgewinn gegen Kirchweyhe sorgt für eine solide Ausgangslage vor den kommenden Aufgaben. An der Tabellenspitze hat der SC Viernheim die Führung übernommen und liegt nun einen Punkt vor Verfolger Baden-Baden.
Nach der Winterpause geht es im Februar 2026 weiter: Spieltage 5 und 6 werden in Solingen ausgetragen. Dort warten zwei anspruchsvolle Gegner auf die Düsseldorfer. Am Samstag, 7. Februar, trifft der DSK auf die aktuell stark aufspielenden Schachfreunde Wolfshagen (Platz 3), ehe am Sonntag, 8. Februar, Tabellenführer Viernheim auf dem Programm steht.
Weitere Informationen und Ergebnisse: www.schachbundesliga.de

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