Eine Fahrradstation und eine Reparaturstation gehören zur Mobilitätsstation am Apostelplatz. © Connected Mobility Düsseldorf

Eine Fahr­rad­sta­tion und eine Repa­ra­tur­sta­tion gehö­ren zur Mobi­li­täts­sta­tion am Apos­tel­platz. © Con­nec­ted Mobi­lity Düsseldorf

 

Neues Ange­bot am Apos­tel­platz im Rah­men des För­der­pro­jekts „Regio­Mo­dus“

Ger­res­heim. Am Mitt­woch, 10. Dezem­ber 2025, wurde die erste Mobi­li­täts­sta­tion im Stadt­teil eröff­net. Am Apos­tel­platz bie­tet das neue Ange­bot der Stadt­toch­ter Con­nec­ted Mobi­lity Düs­sel­dorf eine Kom­bi­na­tion aus Car­sha­ring, Leih­fahr­rä­dern, E‑Scootern und einer Fahrradreparaturstation.

Mobi­li­täts- und Umwelt­de­zer­nent Jochen Kral betonte die Bedeu­tung des Stand­orts: „Der Apos­tel­platz hat eine hohe Auf­ent­halts­qua­li­tät und viele Erho­lungs­flä­chen. Mit der Mobi­li­täts­sta­tion för­dern wir nach­hal­tige Ver­kehrs­mit­tel, ohne den Platz selbst zu beeinträchtigen.“

Vor der Umset­zung hatte es eine inter­ak­tive Bedarfs­ab­frage gege­ben, an der Anwoh­ner, Gewer­be­trei­bende und Inter­es­sierte teil­nah­men. Im Okto­ber 2025 wurde die Pla­nung öffent­lich vor­ge­stellt, die Bau­zeit betrug knapp einen Monat.

Das Ange­bot umfasst acht Fahr­rad­stell­plätze in der Ben­der­straße, eine Sha­ring­sta­tion für Fahr­rä­der und E‑Scooter in der Metz­kau­ser Straße, zwei Car­sha­ring-Stell­plätze von Cam­bio sowie eine Luft- und Repa­ra­tur­sta­tion. Die Ange­bote sind bewusst in den umlie­gen­den Stra­ßen ange­ord­net, um den Platz für Spiel und Erho­lung freizuhalten.

Die Sta­tion ist Teil des För­der­pro­jekts „Regio­Mo­dus“, das regio­nale Ver­net­zung und nach­hal­tige Mobi­li­tät in Düs­sel­dorf stär­ken soll. Neben dem Apos­tel­platz wur­den 2025 bereits Mobi­li­täts­sta­tio­nen am Wehr­hahn sowie in Pem­pel­fort, Deren­dorf und Golz­heim eröff­net. Ins­ge­samt sind bis 2027 18 Sta­tio­nen geplant.

Die Gesamt­kos­ten der Sta­tion Apos­tel­platz belau­fen sich auf 105.006 Euro netto. 80 Pro­zent der Finan­zie­rung stam­men aus EU-Mit­teln und Lan­des­för­de­rung, der Rest aus städ­ti­schen Eigenmitteln.

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