Sport­di­rek­tor von sei­nen Auf­ga­ben entbunden

For­tuna Düs­sel­dorf hat sich mit sofor­ti­ger Wir­kung von Sport­di­rek­tor Chris­tian Weber getrennt. Der Vor­stand infor­mierte den 41-Jäh­ri­gen am Mon­tag­vor­mit­tag in einem per­sön­li­chen Gespräch über die Entscheidung.

Wie der Ver­ein mit­teilte, soll im sport­li­chen Bereich ein Kurs­wech­sel ein­ge­lei­tet wer­den. „Wir wol­len im sport­li­chen Bereich und in der Kader­pla­nung neue Wege gehen und in die­ser schwie­ri­gen Phase einen Kurs­wech­sel ein­lei­ten“, erklärte Sport­vor­stand Sven Mislin­tat. Die Tren­nung von Weber sei vor die­sem Hin­ter­grund „eine logi­sche Kon­se­quenz“. Die Posi­tion des Sport­di­rek­tors werde zunächst nicht eins zu eins neu besetzt.

Bildausschnitt: Sportvorstand Christian Weber (r.). © F95 / Christian Monius

Unver­än­dert bleibt die Situa­tion in der Sport­kom­mu­ni­ka­tion. Lei­ter Tino Pols­ter genießt wei­ter­hin das Ver­trauen des Vor­stan­des. Der lang­jäh­rige Mit­ar­bei­ter wird den Ver­ein jedoch mit Aus­lau­fen sei­nes Ver­tra­ges zum Ende der Sai­son ver­las­sen und in den Ruhe­stand gehen. Par­al­lel dazu hat For­tuna Düs­sel­dorf den Pro­zess zur Nach­fol­ge­re­ge­lung aufgenommen.

Der Ver­ein wür­digte zugleich die Ver­dienste von Chris­tian Weber. „Als Spie­ler, Scout und Sport­di­rek­tor hat er sich mit Fach­wis­sen und Lei­den­schaft für die For­tuna ein­ge­setzt“, hieß es in der Mit­tei­lung. Weber sei dem Klub nach vie­len Jah­ren eng ver­bun­den. Die For­tuna-Fami­lie bedankte sich für sein Enga­ge­ment und wünschte ihm für die Zukunft alles Gute.