Symbolbild Feuerwehr Düsseldorf © Lokalbüro

Sym­bol­bild Feu­er­wehr Düs­sel­dorf © Lokalbüro

 

Düs­sel­dor­fer Ret­tungs­kräfte rück­ten zu 789 Ein­sät­zen aus

Mitt­woch, 24. Dezem­ber, 7 Uhr, bis Frei­tag, 26. Dezem­ber 2025, 16 Uhr, Stadt­ge­biet Düsseldorf

Die Feu­er­wehr Düs­sel­dorf rückte an den Weih­nachts­ta­gen zu ins­ge­samt 789 Ein­sät­zen aus (2024: 775; 2023: 781). Dar­un­ter fie­len 102 Feu­er­mel­dun­gen sowie tech­ni­sche Hil­fe­leis­tun­gen. Der Ret­tungs­dienst der Lan­des­haupt­stadt ver­sorgte 687 Erkrankte und Ver­letzte, in 94 Fäl­len wurde zusätz­lich ein Not­arzt alar­miert. In Düs­sel­dorf-Wers­ten ret­tete die Feu­er­wehr an Hei­lig­abend einen schwer ver­letz­ten Bewoh­ner aus einer bren­nen­den Dachgeschosswohnung.

Die Weih­nachts­tage 2025 fie­len für die Feu­er­wehr Düs­sel­dorf ähn­lich aus wie im Jahr zuvor. Von Hei­lig­abend um 7 Uhr bis 16 Uhr am zwei­ten Weih­nachts­tag rück­ten die Ein­satz­kräfte zu ins­ge­samt 47 Feu­er­mel­dun­gen aus (2024: 26; 2023: 20). Dabei war ein Ein­satz (2024: 0; 2023: 1) auf ein bren­nen­des Advents­ge­steck zurückzuführen.

Zusätz­lich rückte die Feu­er­wehr im glei­chen Zeit­raum zu 55 tech­ni­schen Hil­fe­leis­tun­gen aus (2024: 61; 2023: 56). In 13 Fäl­len (2024: 21; 2023: 7) muss­ten die Ret­tungs­kräfte Woh­nun­gen öff­nen, weil sich Nach­barn bezie­hungs­weise Fami­li­en­an­ge­hö­rige sorg­ten oder Hil­fe­rufe von ver­un­fall­ten Bewoh­nern Schlim­me­res ver­mu­ten lie­ßen. Drei­mal (2024: 9; 2023: 1) trans­por­tierte der städ­ti­sche Ret­tungs­dienst die Bewoh­ne­rin­nen oder Bewoh­ner nach einer medi­zi­ni­schen Erst­ver­sor­gung in ein Krankenhaus.

Am Vor­mit­tag des Hei­lig­abends kam es in einer Dach­ge­schoss­woh­nung in Düs­sel­dorf-Wers­ten zu einem Zim­mer­brand. Die Feu­er­wehr ret­tete den Bewoh­ner aus der Brand­woh­nung und über­gab ihn zur wei­te­ren Ver­sor­gung an den städ­ti­schen Ret­tungs­dienst. Nach einer not­ärzt­li­chen Erst­ver­sor­gung wurde der schwer ver­letzte Pati­ent in ein Kran­ken­haus trans­por­tiert. Die Feu­er­wehr brachte den Brand schnell unter Kon­trolle und ver­hin­derte eine Aus­brei­tung auf wei­tere Gebäu­de­teile. Die Ursa­che des Bran­des ist nicht bekannt.

In neun Fäl­len (2024: 2; 2023: 8) rückte die Feu­er­wehr zu aus­ge­lös­ten Heim­rauch­mel­dern aus. Bei zwei Ein­sät­zen (2024: 2; 2023: 6) wurde das Weih­nachts­es­sen auf dem Herd ver­ges­sen, wodurch die Rauch­mel­der aus­lös­ten. In kei­nem der Fälle (2024: 0; 2023: 0) wurde ein Mensch ver­letzt. Die lebens­ret­ten­den Rauch­mel­der warn­ten früh­zei­tig die Bewoh­ner und alar­mier­ten die Feuerwehr.

Der Ret­tungs­dienst in der Lan­des­haupt­stadt hatte im Ver­gleich zum Vor­jahr nahezu gleich­blei­bende Ein­satz­zah­len zu ver­zeich­nen. Ins­ge­samt rück­ten die Not­fall­sa­ni­tä­te­rin­nen und Not­fall­sa­ni­tä­ter von Feu­er­wehr, Arbei­ter-Sama­ri­ter-Bund, Deut­schem Roten Kreuz, Johan­ni­ter-Unfall-Hilfe, Mal­te­ser-Hilfs­dienst und Falck zu 450 Not­fall­ein­sät­zen aus (2024: 454; 2023: 493). In 94 Fäl­len (2024: 93; 2023: 131) unter­stützte ein Not­arzt vor Ort die Ret­tungs­kräfte. Außer­dem gab es über die Weih­nachts­tage 237 Kran­ken­trans­porte (2024: 234; 2023: 212).