Symbolbild Video Überwachung © Lokalbüro

Sym­bol­bild Video Über­wa­chung am Rhein­ufer © Lokalbüro

 

Die Poli­zei Düs­sel­dorf wird den Jah­res­wech­sel 2025/2026 erneut mit einem Groß­ein­satz beglei­ten. Meh­rere Hun­dert Beam­tin­nen und Beamte wer­den in der Sil­ves­ter­nacht ins­be­son­dere in der Alt­stadt und am angren­zen­den Rhein­ufer im Ein­satz sein. Gemein­sam mit Mit­ar­bei­ten­den des städ­ti­schen Ord­nungs­am­tes kon­trol­lie­ren sie dort auch die Ein­hal­tung der Rege­lun­gen in der aus­ge­wie­se­nen Feuerwerksverbotszone.

Ein wei­te­rer Schwer­punkt des Ein­sat­zes liegt in den Stadt­tei­len Bilk, Eller, Wers­ten und Has­sels. Auf­grund des erwar­te­ten hohen Publi­kums­ver­kehrs sowie fest­ge­stell­ter Straf­ta­ten in den Vor­jah­ren rich­tet die Poli­zei erneut eine soge­nannte Stra­te­gi­sche Fahn­dung ein. Ziel der ver­stärk­ten Kon­trol­len ist es, Gewalt­kri­mi­na­li­tät zu verhindern.

Neben der bereits bekann­ten mobi­len Video­be­ob­ach­tung am Rhein­ufer setzt die Poli­zei in die­sem Jahr zusätz­lich zwei wei­tere Anla­gen aus dem Lan­des­be­stand der Poli­zei NRW ein. Hin­ter­grund ist die Ein­stu­fung der Berei­che Pots­da­mer Straße und Fürs­ten­ber­ger Straße in Has­sels als wei­tere Brenn­punkte. Dort wer­den ab dem 31. Dezem­ber 2025 um 18 Uhr Kame­ra­türme zur Beob­ach­tung des Umfelds auf­ge­stellt. Die Maß­nahme endet am Neu­jahrs­tag um 6 Uhr.

Die Poli­zei appel­liert an die Bevöl­ke­rung, ver­ant­wor­tungs­voll zu fei­ern und Rück­sicht auf­ein­an­der zu neh­men. Der unsach­ge­mäße oder gefähr­li­che Umgang mit Pyro­tech­nik, ins­be­son­dere das Wer­fen auf Ein­satz­kräfte, stellt eine Straf­tat dar und wird kon­se­quent ver­folgt. Zudem bit­tet die Poli­zei um Unter­stüt­zung aus der Bevöl­ke­rung: Hin­weise kön­nen dazu bei­tra­gen, Gefah­ren früh­zei­tig zu erken­nen und zu verhindern.

Seit heute hängen überall in der Altstadt Feuerverbots Schilder © Lokalbüro

Böl­ler­ver­bot in der Alt­stadt Feu­er­ver­bots Schil­der © Lokalbüro